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EL-Rocknacht 2009
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m16




Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 23.04.2009, 19:50    Titel:

Mi a brutal obo i honn no kan der wos mite fort ... Weinen Weinen
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Hardcore Frenchcore


fropse




Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 23.04.2009, 19:55    Titel:

infoll des war a et letz, glab des fohre: http://www.spirit-festival.com/

san zwor et soffl top bands obo hetzig werts sicho, muss man hot mitn auto augn fohrn... Geschockt


bozi




Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 23.04.2009, 20:53    Titel:

enigmazoppi hat folgendes geschrieben:
I kenn do net amo 5 Bands...also Nò, koan interesse!! Smilie

Do isch a Video-Trailer mit olle Bands:
http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&VideoID=49751854

m16 hat folgendes geschrieben:
Mi a brutal obo i honn no kan der wos mite fort ... Weinen Weinen

Wos glabsch wia schnell du schun im Bus nuie Leit kennenlernsch^^
Und erscht in Alsfeld!
Mir sein ols oane Familie^^


stebe




Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 24.04.2009, 10:35    Titel:

konn a lai sogn dass des event richtig fett wert! leschtes johr wors schun dor hommer! ba setta top bands bzw an der vielfolt va bands aus den verschiedensten (rock)-bereichen glabi isch für jedn wos dobei und es isch oanfoch la party pur! Sehr glücklich Sehr glücklich

Also auf gehts, et zögern!=)


bozi




Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 02.05.2009, 13:28    Titel: 800 FREIFICK beim Ehrlich & Laut Festival und weitere In



Hallo Rockfans,



JA, Ihr habt richtig gehört , zusammen mit den Machern des legendären Partykultlikörs "FICKEN" verlosen wir insgesammt satte 800 Drinks !! Wer also gern noch einen FREIFICK abbekommen möchte, der sollte sich am Donnerstag 25.06. rechtzeitig bei uns in der Halle einfinden ! Wer zuerst kommt, "fickt" zuerst

Desweiteren möchten wir Euch auf eine wichtige Änderung in der RunningOrder am Donnerstag aufmerksam machen:

Die Stagetime von Megaherz hat sich um 3,5 Stunden nach vorne verlegt auf 20:30-22:00 Uhr ! Die Jungs spielen Freitags auf einem Festival in Norwegen und würden sonst ihren Flieger nicht mehr bekommen ^^ Wilde Zeiten haben hier freundlicher weise getauscht und die Spielzeiten von Bonsai Kitten und Soifass verschieben sich dadurch ne halbe Stunde nach hinten, sodaß wir auf folgendes Stagetime für Donnerstag kommen:

01:40 - 02:30 Uhr Sidewinder
00:30 - 01:30 Uhr Wilde Zeiten *neu
23:20 - 00:20 Uhr Soifass *neu
22:10 - 23:10 Uhr Bonsai Kitten *neu
20:30 - 22:00 Uhr Megaherz *neu
19:20 - 20:20 Uhr Grober Knüppel *neu
18:10 - 19:10 Uhr Painwords
17:00 - 18:00 Uhr Ronsdorfer77
16:30 - 16:50 Uhr Chopping Hatched
16:00 Uhr Einlass

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Wie komm ich am günstigsten zum Ehrlich & Laut Festival ?



In diesem Jahr haben wir eine sehr geile Partnerschaft mit der Seite www.mitreisen.net klargemacht. Dort könnt Ihr Fahrgemeinschaften anbieten oder nach welchen suchen !

Desweiteren gibt es wieder verschiedene Buslinien: Fix ist derzeit die Linie Berlin/Alsfeld über die Seite www.wennkoenigereisen.de oder direkt bei Pukemusic, Samariterstr. 34a, 10247 Berlin ! Für Östereich,Bozen mit Stopp in München und Bamberg gibt es eine Linie hier
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Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!
www.facebook.com/bozile


bozi




Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 17.05.2009, 19:20    Titel:

Lei mehr 39 Tog, wer im Bus mitkemmen mog, soll sich bold amol meldn Sehr glücklich
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bozi




Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 30.05.2009, 19:38    Titel:

Hallo Freunde der ehrlichen & lauten Rockmusik, heute haben wir einige verdammt geile Infos für Euch parat, die weiter dazu beitragen werden, daß das E&L Festival 2009 noch

GRÖSSER, LAUTER UND GEILER als jemals zuvor werden wird !!!!

Über folgende Punkte werdet Ihr heute informiert:

- Hammer Kurzarbeiterrabatt sichern und fette 10 € sparen ! *
- Super Vorteile für Kwick User !
- E&L Festival von Rock-Spot.de nominiert !
- Zeltplatzänderungen, Rahmenprogramm, U-18 Regelung !
- Interview und Verlosung auf Oi!Vision.de !
- Buslinien,Bahn,Mitfahrerzentrale zur E&L !
- Den geilsten Merchandise zur E&L !
- Megahighlights bereits am Donnerstag !

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- Hammer Kurzarbeiterrabatt sichern und fette 10 € sparen !



Ja Ihr habt richtig gehört In Zeiten in der jeder von Finanzkrise und schwacher Wirtschaftslage labert, haben wir vom E&L Orgateam uns zusammmen gesetzt und folgendes beschlossen: SCHEIß DRAUF ! Unter dem Motto "WIR LASSEN UNS DAS FEIERN NICHT VERMIESEN" haben wir den sogenannten "Kurzarbeiterrabatt" eingeführt und starten vom 03.-10.06.2009 * eine kleine Sonderaktion, die auch den hiervon betroffenen Leuten die Chance zum feiern geben soll ! Bei einer Ticketbestellung ab 3 Tickets schenken wir Euch satte 10 € !! Also greift zu ! Der Vorverkauf läuft besser als je zuvor und lässt die anfängliche Vermutung langsam zur Gewissheit werden: Das E&L Festival 2009 wird tatsächlich noch GRÖSSER, LAUTER und GEILER !!!

* Angebot gilt nur, wenn die Zahlung innerhalb 1 Woche (spätestens 15.10.) auf dem Konto der VVK-Stelle eingegangen ist. Das Angebot gilt nur für Hardtickets von tixxx.de und im Shop direkt auf unserer Webseite !

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- Super Vorteile für Kwick User !



KWICK! – Freunde ganz nah

Communitys gibt es viele – KWICK! dagegen ist einzigartig, denn KWICK! steht für Unterhaltung, neue Freunde und jede Menge Spaß. Mit über einer Million Mitgliedern und einem umfangreichen kostenlosen Angebot ist KWICK! eine der größten Freizeit-Community in Deutschland.

Registriere Dich jetzt unter www.kwick.de und melde Dich für das Ehrlich & Laut Festival 2009 an. Durch Deine Voranmeldung bei KWICK! sicherst Du Dir 3 Freilose für die große „Rebellion der Straßen III“ Verlosung. Zu gewinnen gibt es unter anderem diverse Merchandising Artikel Deiner Liebungsband und vieles mehr.

Jetzt schnell anmelden. Kwick.de – Freunde ganz nah.

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- E&L Festival von Rock-Spot.de nominiert !



Rock-Spot.de Festival Sommer 2009 – wir sind dabei

Lange wurde gewartet und dann war es auf einmal so weit. In der Nacht vom 20. zum 21. Mai ging das Portal Rock-Spot.de online.

Das neue deutsche Rock-Musik Portal ermöglicht es dir dich deutschlandweit, schnell und kostenfrei über die Musikszene in deiner Region und auch darüber hinaus zu informieren.
Die Rock-Musik-Szene wird regional und überregional abgebildet. Ganz Deutschland wird dargestellt - jeder Landkreis ist ein Rock-Spot.

Du hast Lust am Wochenende auf ein Konzert zu gehen, aber keine Lust ewig auf Bandprofile, Locationseiten oder regionale Kalender zu surfen. Du willst sofort sehen, wo deine Bands spielen, was in deiner Region oder deiner Lieblings-Location geht oder wo deine Freunde hingehen? Dann ist Rock-Spot genau das Richtige für dich. Zusätzlich gibt's noch alles, was das Herz begehrt. News zu den Bands oder Events, Band- und Locationprofile mit allen Informationen, Fotos von den Events, CD-Reviews, Interviews und Konzertreviews. Klingt gut, oder?

Als Band promotet ihr eure Konzerte mit Rock-Spot.de direkt bei euren Fans – ohne Umwege. Gewinnt neue Fans aus ganz Deutschland und kriegt Kontakt zu Veranstaltern.

Wer jetzt denkt „aber ich hab doch schon myspace“ sollte sich Rock-Spot.de einmal ganz genau angucken und wird fest stellen, dass es dort einiges mehr gibt als nur Bands und Freunde.

Als Rock-Spot.de Partner Festival gehören wir zu den 30-Top Festival diesen Sommers. Eine Sache, auf die wir stolz sind, und die wir mit euch teilen möchten. Exklusiv zum Start von Rock-Spot.de verlosen wir 2 x 2 Festivaltickets. Meldet euch jetzt bei Rock-Spot.de an und tragt euch bei unserem Festival als „ich bin dabei“ ein und mit etwas Glück kommt ihr als Gewinner zum Festival.

www.rock-spot.de

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- Zeltplatzänderungen, Rahmenprogramm, U-18 Regelung !



WICHTIG: Derzeit ist es noch nicht 100% sicher, daß wir wieder den gleichen Zeltplatz (Stoppelfeld) bekommen, wie im letzten Jahr ! Dies hängt davon ab ob der Bauer, der diesen Acker bestellt hat, seine Gerste rechtzeitig abernten kann. Da wir 2009 vom Termin her ca 5 Wochen früher sind, könnte das knapp werden. Leider erfahren wir es definitiv erst am 20.06.2009 ! Sollte dem so sein, werden wir das komplette Gelände vor der Hessenhalle (Parplatzanlage, Wiese links daneben und Parkanlage ca 100 Meter weiter) zum Zelten freigeben.

Vorteil: Falls es regnen sollte, wird es keine Matschparty mehr wie im letzten Jahr. 80 % der Bereiche sind gute Wiesenflächen !

Nachteil: Auf den vorderen Flächen liegt relativ viel Schotter dabei, ihr müßt also ordentliche Heringe mitbringen ! Wir haben uns aber das Ganze am Wochenende auf der German Bike Week angesehn (diese haben auch das als Zeltbereich genutzt) und es funktioniert einwandfrei.
Ein weiterer Nachteil ist allerdings, daß wir vom Platz her dann etwas begrenzter wären, wie mit dem alten Zeltplatz. Bereits jetzt wären dann ca 90% der Fläche über die derzeit verkauften Zeltplatztickets belegt ! Wir können hier nur jedem empfehlen, möglichst früh anzureisen und sich einen ordentlichen Zeltplatzbereich zu sichern. Die Zeltplatzbereiche sind ab Donnerstag Morgen 10:00 Uhr geöffnet !


Egal wie die Zeltplatzsituation nun sein wird, es wird definitiv einen großen Versorgungsbereich geben mit frisch gezapftem und gekühltem Bier. Das Ganze zu sehr annehmbaren Preisen. Bier ab 1 Euro !!!! Natürlich gibt es auch antialkoholische Getränke, sowie warme Speisen dort zu kaufen und der Stand wird von Morgends bis spät Abends geöffnet haben. Dusch und Toiletten und Waschanlagen natürlich auch.

Beim Rahmenprogramm haben wir 2009 ordentlich Nachgelegt ! Die Straße an der Hessenhalle wird für öffentlichen Verkehr komplett gesperrt sein und beinhaltet unsere Händlermeile mit Verkaufsständen, ADAC Fahrsimulator, Essensständen, verschiedenen Aktionsangeboten unserer Partnerseiten sowie dem Partytruck von Partyschnaps.com. Im innern der Halle gibt es Merchandise aller Bands, weitere Händler, Piercingladen und einen Tatooshop, der unter anderem auch Bandlogos und sogar das E&L Logo stechen kann.

Unter 18 Regelung: Dies wird im Großen und Ganzen so ablaufen wie im letzten Jahr. Es gibt spezielle "U-18" Stoffbändchen und Aufsichtspflichtübertragungen könnt Ihr hier herunterladen. Diese bitte dann ausgefüllt mitbringen !

Filmteam E&L: Des weiteren freuen wir uns sehr, daß wir wieder ein professionelles Filmteam vor Ort haben ! Die Jungs werden primär das Zeltplatzgeschehen und die Eindrücke beim Auf/Abbau festhalten und einige Minuten der Bands mitfilmen. Und dieses mal wird es auch wirklich eine DVD davon geben, versprochen ! Allerdings werden wir hier keine kompletten Sequenzen der Bands mit abgemischtem Sound unterbringen sondern eher eine Erinnerungs DVD für jeden Besucher. Im nächsten Jahr ist dann vorab ein CD-Sampler mit allen Bands geplant.

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- Interview und Verlosung auf Oi!Vision.de !



Vor einigen Tagen haben wir mit den Machern von Oi!Vision ein Interview über das Ehrlich&Laut Festival geführt. Wer also gerne etwas mehr über die Entstehung und die Hintergründe erfahren möchte und gleichzeitig noch Freikarten gewinnen will, der sollte sich dort unbedingt mal umschauen !
Natürlich gibt es dort viele weitere Informationen, Reviews und vieles mehr rund um Hardcore, Ska, Punk und Oi Musik !

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- Buslinien, Bahn, Mitfahrerzentrale zur E&L !



Auch 2009 sind wieder verschiedene Buslinien am Start ! Unter folgenden Links erhaltet Ihr nähere Infos:

Buslinien aus Richtung Berlin: Link
Buslinien aus dem Süden: Link
Oder per Mitfahrerzentrale: Link

Der Bahnhof in Alsfeld liegt ca 10-15 Minuten Fußweg von der Halle entfernt.
Natürlich kann auch unser Forum für Anfragen genutzt werden.

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- Den geilsten Merchandise zur E&L !



Nachwievor gibt es unser Merchandiseangebot
(T-Shirts, Girlies, Kapus, Heckaufkleber, Aufkleber, Buttons, Plakate) , sowie die begehrten Sparpakete "Tickets+Merch" noch bei Go2Rock.de zu bestellen !

WICHTIG: Da es sich bei den Artikeln um hochwertige Siebdrucke handelt, ist die Auflage hier limitiert, daß heißt wenn das Zeug abverkauft ist, gibt es keine Möglichkeit mehr, an die Sachen zu kommen ! Auch am Festival wird es nur noch entsprechende Restbestände geben.

Wer hier also Interesse hat, sollte nicht mehr zu lange mit seiner Bestellung warten !

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- Megahighlights bereits am Donnerstag !



Bereits am Donnerstag bieten wir Euch ab 16:00 Uhr schon auf volles Programm mit vielen Highlights ! Wir freuen uns auf Euch !

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Bitte beachtet folgende Punkte:

- In den Sparpaketen sind KEINE Zeltplatztickets enthalten ! Wer Zelten möchte, kann diese bei Go2Rock für 6 Euro (gültig für das komplette Festival) hinzubuchen.

- Bei den Tickets auf Go2Rock die mit/ohne Merch bestellt werden können, handelt es sich um "Systemtickets" !

Hardtickets können bei folgenden VVK-Stellen bezogen werden:

www.tixxxx.de

www.you-rock-tickets.de

www.agf-radio.de

Weitere Systemtickets können bundesweit in allen VVK-Stellen von www.eventim.de , www.ticketonline.de und www.etainme.de geordert werden!

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VIP-Karten Gewinner unserer Newsletterverlosung:

Die Gewinner unserer VIP-Karten Verlosung sind gezogen ! Herzlichen Glückwunsch an Alexandra R. und Sonja W. aus Düsseldorf , sowie an Samara S. + Begleitung aus Berlin !


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bozi




Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 06.06.2009, 09:44    Titel:

No 20 Tog, wer im Bus bzw Festival dabei sein mog, es sein no wenige Plätze frei!

Do isch der Konzert-Bericht va E&L 2008:

Zitat:
Schwer sind die Knochen auch noch Tage später. Die Lunge pfeift scheinbar vom Nikotinmarathon, die Hände zittern weil der Blutzucker niedriger nicht sein kann und der Bauch streikt nach wie vor, aufgrund der Flüssignahrung die größtenteils aus Pils und Jägermeister bestand. Es war eine Mutprobe für den Körper, Extremsport für Musiksüchtige. EL-Rocknacht 2, diesmal in der Hessenhalle zu Alsfeld, wurde zu einer der geilsten Partys der letzten Jahre. Sämtliche Leute die man durch die Musik kennenlernen durfte, zogen an einem Strang um Bands zu feiern, die einfach nur gigantisch sind. Aus Nicknamen wurden Gesichter und aus Gesichter Freunde.

Ich kam am Mittwoch gegen 19.30h mit Daddy und Nori an und zu dem Zeitpunkt war schon nicht mehr viel zu tun in der Halle. Eine riesige Halle erwartete uns, 3 weitere kleinere Hallen dienten den Rauchern und den Helfern bzw. Bandmitgliedern zum Essen und Trinken. Eine sehr schöne Location, die bis auf Toiletten für den Backstagebereich keine Wünsche offen ließ. Überraschend fand ich, dass schon die ersten Camper vor Ort waren. So stand der, fast legendäre Bully von Wege, seit 7h morgens schon vor der Halle und die Jungs und Mädels vom AGF-Radio waren die ersten die den Zeltplatz einweihen durften. Jedenfalls genossen wir einen ruhigen Abend, speisten lecker und tranken schonmal auf’m Balkon mit Nessi, Melly, Flo und Co.

Am Donnerstag verabredeten sich die meisten zum Frühstuck um 7h im Hotel. Man diskutierte über die kommenden Tage, die Nächte und leise rechnete man schon im Kopf die Finanzen durch. Um 10h begann der Aufbau bzw. das Herrichten der Backstageräume. Das „Henri Rollins Zitat“ wurde an und in den Backstageräumen geklebt, Zapfanlagen aufgestellt und irgendwie brauchte jeder ein noch längeres Kabel, eine Steckdose mehr oder Licht. Bänke wurden verschoben, Tische weggetragen, alles Mögliche halt getan um sowohl Security, Helfern und natürlich auch Bands die Tage so komfortabel wie nur möglich zu gestalten.
Der Abend begann dann mit dem Stream der Radiosender Rautemusik. fm und AGF-Radio. Aufgrund von Stau und technischen Problemen begab ich mich erst um 19.30h auf die Bühne um das Publikum zu begrüßen und die erste Band „Ruf-Mord“ anzusagen. Daniel und Co. hatten nur 40min Spielzeit und die wurde auch oft durch Probleme weiter beschnitten. Dennoch spielte die junge Band aus Düren einen recht guten Gig, wobei der letzte Song, eine neue Nr., überraschend kraftvoll war und hoffentlich die Tendenz der nächsten Songs andeutete. Als kleinen Vorgeschmack was auf das hessische Publikum noch so losgelassen werden sollte, spielten „Ruf-Mord“ noch das Stück „Spiel des Lebens“ von Kärbholz. Zu meiner und der Freude der Band wurde ich nach dem Auftritt von einigen gefragt wo man CD’s bzw. Shirts der Band kaufen könne.
Auf sowas lässt sich aufbauen denke ich!
Als zweite „Newcomerband“ stolperten die Jungs von „Blut im Stuhl“ auf die Bühne, die ein kleines Heimspiel feiern durften, da sie nicht weit weg von Alsfeld wohnen. Mit einem recht druckvollen Drumsound und zwei Sängern zockte sich diese Band ebenfalls durch ihr 40minütiges Set, wobei die Halle auch hier noch nicht sonderlich voll wurde. Generell schien es so, dass nicht viele Leute in den Genuss kommen wollten hier eine kleine Warm-Up-Party zu feiern. Gegen kurz nach 21h kam die Band „The drunken Pirates“ auf die Bühne, die ihren „Headlinerstatus“ an diesem Abend nur gerecht wurden. Der beste Sound, die beste Liveperformance und auch die Songstrukturen waren wirklich gut und lassen auf einiges hoffen. Den Spaßbonus bekam die Band dann auch noch zugesprochen, da man mit dem Coverstück „Werner – Beinhardt“ nicht falsch machen kann an einem solchen Abend. Für mich begann der Alkoholkonsum direkt nach der letzten Ansage und ich genoss eine ordentliche Party im Backstagebereich, geile Musik durch die AGF-Moderatoren die einen Livestream bis 1h durchführten und eine echt tolle Zeit. Bis um 4h ging es dann noch im Hotel beim Michl weiter, wo das ein oder andere Bierchen geplättet wurde von der Crew und mir.

Um kurz nach 8h wurde ich am Freitag wach, ordentlich verkatert und ab ging es zum Frühstückstisch wo andere so aussahen wie ich mich fühlte…oder war es andersrum? Egal. Gegen 10h war ich an der Bühne und begann die Vorbereitungen für den Abend zu arrangieren. Wasserkästen, Bierkästen, Papierhandtücher und dann nochmal über die Bühne fegen. Um 14h gab es dann die Teambesprechung wo alle Helfer noch mal eingewiesen wurden und nachdem die Tore der Hessenhalle sich öffneten durfte ich um 16.30h die erste Leute begrüßen und The Chopping Hatched ansagen. Die Ein-Mann-Band aus der Schweiz war sichtlich nervös, was auch daran gelegen hat, dass ich nach meiner Ansage sein Mikrophon etwas verwurstelt hatte. Nichts desto trotz konnte Kevin, so der gebürtige Name, vollkommen glänzen mit einer tollen Show bei der er gleichzeitig sang, Schlagzeug und Gitarre spielte. Da noch nicht alle Songs so saßen, improvisierte er auch ab und an ein paar Zeilen und konnte wenigstens den einen oder anderen Fan gewinnen. Ein absoluter Sympathieträger, dieser kleiner Skin, der sich an diesem WE in die Herzen der Organisatoren und Helfer schleichen sollte. Es folgte nun der Opener der letzten EL-Rocknacht, die Rammsteincoverband Stammheim. Etwas weniger als eine Stunde sollten die Hessen eine Performance abliefern, die sich stimmlich, musikalisch und auch von der Performance sehr am Original halten sollte. Jedenfalls war es ein tierischer Spaß hier mal wieder ein paar starke Songs zu hören, auch wenn ich nicht der geborene Rammsteinfan bin, war ich doch schon begeistert von diesem Auftritt.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich enorme gesundheitliche Probleme, da wohl das Energygesöff nicht gerade das Magenverträglichste Zeug auf dieser Welt ist. Danke an die Kollegen der Absturz-.Crew für die Magentropfen. Genauso habe ich durch das viele Arbeiten hinter der Bühne wenig gegessen so das ich Problem mitn Kreislauf bekam, was ich durch Cola & Wasser versucht habe wieder auf die Reihe zu bekommen. Es ändert e sich kurioserweise aber als die nächste Band dann loslegte.

Als dritte Band des Abends gaben sich Berserker aus Berlin die Ehre und nahmen an diesem Tage, wie auf der GOND auch schon, einen weiteren Teil ihrer Live-DVD auf. Durch eine kurzfristige Flyeraktion konnten sicherlich noch die ein oder anderen Leute mehr in die Halle gelotst werden und insgesamt konnte die Band eine stolze Masse anziehen. Auch wenn der Tag eher schlecht begann für die Jungs, da ihr Auto kurz nach Berlin verreckt ist, so konnte man mit dem bislang besten Berserker-Auftritt, den ich bisher sah, ordentlich punkten. Vor allem Matze war blendend aufgelegt und spielte sich in einen wahren Rausch. Absolut geil was der Vierer da oben bot und auch in anderen Rezessionen kann man lesen das Berserker eine der besten Bands bei diesem Festival war.

Mit COR kam die wohl extremste Band auf die Bühne. Der Grad zwischen Metal und Punkrock war sehr eng, dennoch ist diese Musik für mich nichts gewesen. Jeder Musiker als solcher beherrschte einwandfrei sein Instrument, der Sänger sprang in die Menge um mit den Fans zu singen und feiern, hinter dem Schlagzeug stand ich wiederum mit Hinni (Drummer von Toxpack) und wir starrten mit offenen Mündern den Kerl hinter der Schiessbude an, der eine sehr fette Show lieferte.
Respekt sei hier mehr als nur angebracht!
Mit Oxo86 kam eine Band auf die Bühne, die nicht weit weg von meiner Heimatstadt entfernt lebt und die wohl den Partysoundtrack für die EL-Rocknacht schrieben. Mit ihrer Ska-Musik gepaart mit deutschen Texten spielte man sich vom ersten bis zum Letzten Lied in die Herzen der Massen. Wer hier nicht tanzte kann eigentlich nur betrunken am Boden gelegen habe. „Ska make you dance“.

Schlagartig wurde nun die Halle voll, als die Nordrheinwestfalen von Planlos die Bühne betraten.

Mit Pino als Frontmann und dem einzigen verbleibenden Gründungsmitglied der Truppe hat man einen enorm charismatischen Kerl am Mikrofon der zu jeder Zeit des Geschehens wusste, wie er das Publikum nur noch mehr Einheizen konnte. Spätestens bei diesem Gig zeigte sich die bunte Mischung des Festivals, während sich kurzgeschorene Skins den Auftritt eher von der Seite ansahen und im Gegensatz dazu, die Irokesenfraktion vor der Bühne komplett am Ausrasten war. Aber nicht nur das die Band auf der Bühne zu feiern wissen. Wer sie später noch erlebte konnte im McDonalds die Jungs beim Stagediven oder Strippen bewundern. Ganz großes Kino jedenfalls an dieser Stelle.

Als nächsten betraten Betontod die Bühne, welche mit einem neuen Schlagzeug bestückt wurde, was ein ziemliches Chaos verursachen sollte. Trotz der ziemlichen Soundprobleme und dem leicht schiefen Sound, konnte man hier ein riesen Fest abfeiern über 3.000 Leute schmückten die Halle und ein Meer aus Händen streckte sich bei Songs wie „Kinder des Zorns“ gen Himmel. Am Freitag konnten sich Betontod, trotz des genialen Auftrittes von Planlos doch noch zum „besten Freitags Act“ krönen, was zumind die Stimmung im Publikum anging. Nun betraten Wilde Jungs die Bühne und hatten in erster Linie mit einem schlechten Drumsound und weniger Publikum zu kämpfen. Die späten Stunden lagen enorm in den Knochen von Musikern, Helfern und Fans und so war es nicht sonderlich verwunderlich dass hier so langsam aber sicher Schicht im Schacht sein sollte. Trotz des mageren Sounds, sind die neuen Stücke der Jungs aus Fulda live eine wahre Pracht und zu später Stunde konnten sie dennoch gewohnt überzeugen. Headliner des Abends wahren die Rostocker Punker Dritte Wahl, die eine super Show hinlegten und routiniert die Bude noch ein letztes mal zum kochen brachten. Punk as it’s best und für mich ging dann auch der Abend zu Ende, nach 2 Bier und etlichen unalkoholischen Getränken war ich einfach nur erledigt. Muss aber auch sagen, zu zweit in einem ein-man-Bett ist auch nicht das Wahre.


Samstag, es ist viel zu früh und der Nacken schmerzt. Ich dusch mich, geh zum Frühstückstisch und die Kellnerin meinte nur: „Einer der letzten in der Nacht, aber der erste am Futtern“ …. Ich sah auf die Uhr und es war nichtmal 7h…. sofort knallte ich mich wieder in das belegte Bett und ratzte 2h weiter. Gute 3h ging es am Samstag früher los und so war es bei Kevin, der heute ein wenig kürzer spielte, auch nicht sonderlich viel los. So erklang 2x am Tage „Sex, Drugs % Oi!“ und gefühlte 250 Leute verabschiedeten den jungen Schweizer, den wir sicherlich nicht das letzte Mal spielen haben sehen. Wenn man etwas aus den Odenwald sucht, stößt man zwangsläufig auf die Band Bresslufd, die mit ihren 20 Dienstjahren einen Humor pflegen der nicht nur unter die Gürtellinie geht, sondern sogar darein wo es richtig weh tut und anfängt eklig zu werden. Ihre Songs sind in den Internetforen und Webradios absoluter Kult, denn sie singen von Appelwoi, Eiter und ihren Bresslufd-Hammer. Kultig ist auch das Outfit des Sängers, der in katastrophalen Bühnenklamotten daherstolziert, singt und einen umgebauten Lokus als Appelwoiverteilungsmaschine missbraucht. Lustig war es allemal, aber für mich ist das doch zuviel gewesen. Geiler Auftritt, aber meine Musik wird es nie werden. Wer an diesem WE musikalische Vielfalt brauchte, bekam das volle Brett denn nun legten Bonsai Kitten aus Berlin eine Rockabilly-Show hin. Leider schaffte es auch diese Band mich nicht vom Hocker zu reißen, da ich einfach kein Fan der 50/60iger Jahre bin, aber das Alice Cooper Cover „Poison“ war dennoch sehr unterhaltsam und durch die ein oder andere Bewegung hatte manch männlicher Zuschauer auch was zum bestaunen bei der Frontlady.

Die Hanseaten Rotz & Wasser, die als Ersatz für Rauschangriff ins Billing rutschten, waren wohl die Überraschungsband des Festivals, da die relativ junge Kapelle einen grandiosen Auftritt hinlegten und neben ihrem spitzen Debüt auch eins ehr fettes Konzert ablieferten. Wie es so auf Festivals üblich ist, kam es dann auch noch zum obligatorischen Heiratsantrag. Auch dieser wurde genehmigt und Deutschland kann sich über ein glückliches Paar mehr freuen.
Jedenfalls sollten man ein Auge auf die Hamburger Jungs werfen, denn die sind es definitiv wert!
Mit Radio Havanna betrat eine junge Ostdeutsche Punkband die Bühne, die ich nicht sonderlich verfolgen konnte. Der Frontmann hüpfte durch die Gegend während die meisten nicht wussten ob sie bei dem Prinzen-Cover „Alles nur geklaut“ mitsingen oder kotzen sollten. Vom Klangbild war es aber eher ersteres. Die Eastside Boys hab ich leider verpasst weil ich doch mal wieder was Essen musste um nicht körperlich total ab zu schalten. Die Wahlberliner legten wie schon im März einen ordentlichen Auftritt hin und konnten wenigstens einige Köpfe und Hände zum bewegen bringen. Punkig wurde es wieder mit der nächsten Band, denn nun hieß es Zaunpfahl. Seid Jahren ist diese Kombo eine Intuition für soliden Punkrock, der sich mit sämtlichen Thematiken der Punkrockszene auseinandersetzt. Teils ernsthaft, teils mit dem Zeigefinger. Da ich leider keine Songs kannte von der Band kann ich hier auch nicht viel zu sagen. Menschlich enorm top die Jungs und später noch beim Schnacken nen gutes Bild von denen erhalten. Mit Toxpack spielte die nächste Truppe aus Berlin und wie am Vortag es schon ~Zensiert~ taten, nahmen die Jungs aus der Hauptstadt ebenfalls eine DVD an diesem Tage auf. Schon am Vortag hab ich viel mit Schulle und Hinni gequatscht und hab mich enorm auf diesen Auftritt gefreut und er hielt was er versprach. Toxpack gingen ab wie sau, bolzten sich durch ihre Setlist wo Granaten wie „Aggressive Kunst“, „Rebell der Großstadt“ oder „Cultus interuptus“ nur abgefeiert wurden von der gröhlenden Masse. Mit dem Rose Tattoo „Nice Boys“ beendeten die Jungs ihren knapp 60min. Auftritt und waren sichtlich begeistert von der Resonanz vom Publikum. Während nun die Aufbauarbeiten für den nächsten Act anstanden wurde auf der Bühne ein unterschriebenes Pocketbike verlost, welches der „Hesse“ aus dem AGF-Chat gewonnen hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon leicht muffen, da ich nun die Broilers ansagen durfte.

Mit „Zurück zum Beton“ stieg man ins Set ein und sofort waren 4.000 Leute Feuer und Flamme. Sammy wurde aus der Hand gefressen, Ines, die leider noch aus gesundheitlichen Gründen kein Bass spielen kann, umjubelt und eine megamäßige Party von 90min wurde nun gefeiert. Eine Handbewegung gab es auf der Bühne und sofort waren 8.000 Arme am klatschen. Hits wie „Nur die Nacht weiss“, „Ruby light & dark“ und „Ich sah kein Licht“ wurden aus tausenden von Kehlen gesungen. Dieses Meer an Menschen zu betrachten war was ganz besonderes und die Gänsehaut stand höher als jemals zuvor in meinem Leben. Einem hat es leider in der Menschenmenge das Knie zerdeppert so das Sammy während des Gigs pausieren musste, damit der Kerl wieder rausgeholt werden konnte. Beim Song „Meine Sache“ rastete die Meute komplett aus und als Zugabe gab es noch „Blume“ und der Auftritt hatte so sein grandioses Finale. Schon der Wahnsinn wie die Jungs sich auf der Bühne bewegen, die waren teilweise nur am rumrennen und zockten wie junge Götter. Das war die wohl beste Liveperformance an diesem wundervollen WE. Nun hatte ich etwas bedenken, dass nach diesem grandiosen Auftritt die Halle etwas leerer werden würde, doch ich wurde eines besseren belehrt. So gingen nicht wirklich viele Leute nach dem Auftritt, viele wollten unbedingt noch Frei.Wild sehen, u.a. auch andere Bands die an diesem Abend gespielt haben. Nach einem langen Soundcheck gab es einen Frei.Wild-Auftritt der sich ohne große Überraschungen über 60minuten erstreckte. Für viele Fans ist diese Spieldauer viel zu kurz und gewiss haben Frei.Wild genug großartige Lieder um locker 2h füllen zu können. Neben den alten bekannten Songs wie „Frei.Wild“, „Südtirol“ gab es vor allem neueres Material von den Scheiben „Mitten ins Herz“ sowie „Gegen alles gegen nichts“. Bei Schwarz & Weiß waren mal wieder zuviele Leute auf der Bühne, die aber wenigstens allesamt in die Meute sprangen und von der neuen Platte hat sich vorallem „Irgendwer steht Dir zur Seite“ als eine grandiose Livenummer herausgestellt. Als Zugabe gab es dann noch „Wie oft soll’n wir’s dir noch sagen“ und die Südtiroler ließen nichts als verbrannte Erde zurück. Schade war nur das der Sound auch bei Frei.Wild teilweise nicht so klasse war.

Ebenfalls schade das Kärbholz jetzt vor ca. 300 Leuten nur spielen konnten und aufgrund der enormen Zeitverschiebung auch nur noch eine Stunden Zeit für ihr Set hatten. Doch trotz der geringen Zuschauerzahl spielten die Jungs wie im Rausch. Christian gab alles hinter der Schiessbude, Adrian zockte bis die erste Seite riss und Torben brachte das Mikro am Rande des Belastbaren. Kärbholz haben einen phänomenalen Abschluss vollbracht und boten den wenigen Zuschauern immerhin noch eine klasse Show, so wie sich das gehört. Gegen 3.30h ging eines der geilsten Wochenenden dann seinem Ende entgegen. Backstage trank ich dann noch mit einigen Jungs von Eastside Boys, Broilers und Toxpack einen, schlichen uns nochmal Backstage um uns Bier zu zapfen und danach haben wir noch bis um 6h morgen im Foyer der Pfefferhöhe gesessen, getrunken und gesungen.
Grandios sag ich euch! Ein hammergeiles WE, nie werd ich das vergessen!
Gruß & Dank an: Michl, Andy, Simone und Poldi für die Organisation. Flo der einen bombastischen Job gemacht hat, allen Helfern die sich den Arsch aufgerissen haben, der Security, Andreas und seine Leute von der Technik, Vintage Amp, die Mädels am Kwick-Stand sowie an der Tombola, TCH aka. Kevin, Stammheim, ~Zensiert~, COR, oxo86, Planlos, Betontod, Wilde Jungs, Dritte Wahl, Bresslufd, Bonsai Kitten, Rotz & Wasser, Radio Havanna, Eastside Boys, Zaunpfahl, Toxpack (danke für die Autogramme und die geile Zeit), Broilers (siehe Toxpack), Frei.Wild, Kärbholz und natürlich allen Crews. Allen Leuten vom AGF, FWSC, Kärbholzanhängerschaft, die Bamberger, Bozi, Nori, Daddy, Rippi, Melly, Lene, Zwergi-Crew, Lalaland, Wicky, Kuki, Bettina, SC-Ontour und und und ..sorry an alle die ich vergaß

Euer Tiz!!!!

Kurioses am Rande (lustig):
Schulle wurde dabei erwischt wie er einen Blumentopf in der Pfefferhöhe mit gehenlassen wollte, um diesen Sammy bei „Blume“ zu überreichen.


Planlos strippen und stagediven im Mcdonalds.


Tobi aka. Lalaland führt Andi (Broilers) auf den Zeltplatz, seitdem ist dieser verschollen. Wahrscheinlich hält Tobi ihn in seinem Keller gefangen und zwingt ihn pausenlos Broilers zu spielen.


Marcel (Techniker/Roadie bei Broilers) planscht im Teich der Pfefferhöhe ein paar Bahnen am Sonntag morgn als er betrunken vom Zeltplatz stiefelte.


Kurioses am Rande (uncool):
Supermarkt ruft Andy an und fragt nach ob er Einkaufswagen der hiesigen Filiale auf dem Zeltplatz sah.


Punks schlafen im Obststand eines Supermarktes.


Pissoir vollgeschissen.



Positiv:
- hammer Stimmung
- keine Tumulte
- Bands durchweg begeistert gewesen von der Veranstaltung
- Super Location
- klasse Security

Negativ:
- Duschen & WC = purer Chaos
- Müllentsorgung auf dem Zeltplatz
- Brand auf dem Zeltplatz am Sonntag
- teilweise Probleme mitn Sound

Setlisten:

Drunken Pirates
01.Intro
02.Mach die Augen auf
03.Weltuntergang
04.Du bleibst Dir nicht treu
05.Friedhof
06.Du lebst nur einmal
07.Nichts
08.Licherbier
09.Beinhart
10.Mein Leben
11.Mit dir wird alles gut
12.Mörder
13.Gute Nacht
14.Wir fahren übers weite Meer
15.Sonnencreme
16.Blut, Tränen & Tod

Stammheim
01.Reise Reise
02.Morgenstern
03.Links
04.Du hast
05.Weisses Fleisch
06.Zwitter
07.Sonne
08.Mein Herz brennt
09.Mein Teil
10.Amerika
11.Benzin

Betserker
01.Ich habs satt
02.Was uns bewegt
03.Meine Meinung
04.Hört her
05.Direkt ins Herz
06.Attraktivität
07.Kein Blick zurück
08.Atme wenn Du kannst
09.Diktator
10.Träume nicht Dein Leben
11.Komm zurück
12.Das Schwein
13.Mein Name ist Unglück
14.Auf Wiedersehen
15.Berseker
16.Die Wut

Oxo86
01.So beliebt und so bescheiden
02.Walking Class Heros
03.Nur einmal
04.Staatsanwalt
05.Alkohol
06.Bombenalarm
07.Heute
08.Hören sagen
09.Tätowieren
10.Skinhead
11.So schön
12.Wenn Könige reisen
13.Heute trinken wir
14.Damenfussballspielleiter

Planlos
01.Music…
02.Egoist
03.Tanzende Engel
04.Chaos
05.Blender
06.Etiketten
07.Kopfschuss
08.Gruss Ibiza
09.Blut
10.Feuer & Flamme
11.Immer weiter
12.Goldene Zeiten
13.Totgesagte leben länger
14.Keine wie Du
15.Bastard

Betontod
01.Schrei’s heraus
02.Schwarzes Blut
03.Generation X
04.Feuer frei
05.7 Schuss
06.Glück auf
07.Kinder des Zorns
08.Zweifel
09.Viva Punk
10.Stillstand
11.Wind
12.Alphatier
13.Saufen

Wilde Jungs
01.Bis Aufs Blut
02.Multikriminell
03.Kein böser Ort
04.Preiset den Herrn
05.Böse Mädchen
06.Auf die Knie Marie
07.Kreuzberglied
08.Muttertag
09.Frankfurter Jungs
10.Vollgaspilot
11.Danke Schlampe
12.Es wär mal wieder schön
13.Wilde Welt
14.Engel fickt man nicht

Bresslufd
01.Einfach gut
02.Offene Tuberkulose
03.Axel
04.Rache
05.Stuttgarter Hofbräu
06.Äppelwoi
07.Tote Leber
08.Mutanten
09.Hammer
10.Eiter
11.Blutbad

Radio Havanna
01.Was Du willst
02.Piratenradio
03.Seelenkamera
04.10 Mrd €
05.Faschist
06.Aisha
07.Tae Kwon Do
08.Dieb im Paradies
09.Wegen Ihr
10.Generation X
11.Vorhang auf
12.Ufo Alarm
13.Alles nur geklaut (Die Prinzen Cover)
14.Keine Luft
15.100.

Toxpack
01.Intro
02.Wahnsinn
03.Aggressive Kunst
04.Notenbrand
05.Suff & Spiele
06.Dieses Spiel
07.Rebell der Großstadt
08.Komm sags mir
09.Cultus Interruptus
10.Streetcore
11.Farbfieber
12.Bang Bang
13.WM 06
14.Krumme Beine
15.Nice Boys (Rose Tattoo Cover)

Broilers
01.Zurück zum Beton
02.Fuss im Grab
03.Geboren zu gewinnen
04.Nur die Nacht weiss
05.Eine Nation
06.Ruby light & dark
07.Ich sah kein Licht
08.Verdikt, Rache
09.Lofi
10.Heute schon gelebt
11.(Ich bin) bei Dir
12.Zusammen
13.Hexenjagd
14.Vanitas
15.Dein Leben
16.Meine Sache
17.Alles was ich tat
18.Held in unserer Mitte
19.Blume

Frei.Wild
01.Intro
02.Sie hat Dir nen Arschtritt gegeben
03.Frei.Wild
04.Alkohol
05.Sieger stehen da auf wo Verlierer liegen bleiben
06.Voll
07.Südtirol
08.Weiter, immer weiter
09.Schwarz & Weiß
10.Das Land der Vollidioten
11.Irgendwer steht Dir zur Seite
12.Frei.Wilds Ländereien
13.Halt Deine Schnauze
14.Brixen
15.Wie oft soll’n wir’s Dir noch sagen

Kärbholz
01.Intro
02.Nicht zu kontrollieren
03.Hasta la Vista
04.Spiel des Lebens
05.Ich bereue nichts
06.Wie ein Engel
07.2006
08.Zwischen Liebe und Hass
09.Ein neuer Tag
10.Das Feuer in mir
11.Pech und Schwefel
12.Folge niemand
13.Ich bin ein Star
14.Mein Weg


Und zum Schluß no oans va meine Videos vom E&L 2008:
Betontod - Glück auf! (Wir müssen auhören weniger zu trinken)
http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&videoid=40599224
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Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!
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bozi




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BeitragVerfasst am: 02.07.2009, 12:46    Titel:

I konns kaum in Worte fassn, wia geil es Festival wor, die 4 Tog sein vergongn wia nix, a die Teilnehmer der Busfohrt worn restlos begeistert!!!

Bericht kimmt demnächst!
Do isch a kloaner Eindruck aus der Halle:

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bozi




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BeitragVerfasst am: 08.07.2009, 05:55    Titel: Festival-Bericht vom Tiz

Der Körper ist geschunden. Nächte wurden zu Tage gemacht, geschlafen im hellen und dazwischen Bier, Fast-Food und viel Arbeit. Aber richtig beschweren kann man sich nicht, denn es wurde gehalten was versprochen wurde.
Als ich mittwochs die Halle betrat, fiel sofort die riesige Bühne auf und die noch fettere Lichtanlage die schon längst aufgebaut auf Musiker wartete, die all das zum Wackeln bringen sollten.
Es gab nicht viel zu tun und so hieß es dann schon bald grillen mit den Jungs & Mädels vom AGF-Radio und den fleißigen Bienchen. Am Donnerstag dann die Rechnung, serviert nach 5h schlaf. Ich hatte Halsschmerzen und das Wort „Alter“ wurde von den betrunkenen Zeltnachbarn ad absurdum geführt. Als Morgenmuffel die Stiefel geschnürt und mich gen Halle gemacht. Glaube dann hieß es nach dem Duschen „Sonderwünsche“ erfüllen, voll bescheuert, aber Worte muss ich darüber keine mehr verlieren. Wissen genug was ich meine. Während Kevin aka The chopping Hatched die EL-Rocknacht 3 auf dem Zeltplatz um 15h anpfiff, sorgten immerhin 50 Leute für gute Stimmung. Der kleine Schweizer ist überall klasse. In der Halle eröffneten dann Pipes and Pints gegen 16.30h das Indoorfestial. Die charismatischen Tschechen rockten trotz gähnender Leere in der Halle ordentlich los. Die Einflüsse der Jungs waren klar heraus zu hören und der kurze Abstecher auf der Bühne hat zumindest den anwesenden Leuten vor der Bühne schon mal einen Einblick gewähren lassen, was uns nächstes Jahr blühen wird. Die Düsseldorfer Rocker Ronsdorfer 77, hatten dann nicht sonderlich viel mehr Glück was die Publikumszahlen anging. Immerhin brachten sie doch den ein oder anderen zum bangen. Die, ebenfalls, aus Düsseldorf stammenden Jungs von Painwords hatten es da schon leichter. Mit eigener Fanschar die kräftig mitsang und feierte konnten zu dem Zeitpunkt knapp 300 Leute gezählt werden, die sich die Kapelle reinzogen und feierten. Das Trio konnte jedenfalls gut Pluspunkte sammeln und auch durch die tägliche Präsenz auf dem Zeltplatz hat man sich nachhaltig noch sehr ins Gedächtnis der Zuschauer eingebrannt. Es folgte nun eine der Festivalüberraschung. Grober Knüppel ziehen von Konzert zu Konzert immer mehr Leute. Gut zu sehen ist dies auch daran, dass viele befreundete Mitglieder anderer Bands in Pullis und Hosen von dem Hardcoregespann durch die Gegend liefen. Etwa knapp 500 Leute feierten dann die gewöhnungsbedürftige Musik ab, die durch extreme Härte auf deutschen Texten scheinbar sehr anziehend ist. Leider war der Auftritt schon nach 35min zu Ende, was zu Recht nicht jedem gefiel. Scheinbar hätten die Jungs den ganzen Abend durchrocken dürfen. Mit Megaherz kam wohl die untypischste Band im kompletten Billing auf die Bühne (okay…gab ja noch Hämatom). Anfangs leerer als bei GK schafften es dann doch etwa an die 600 Leute vor die Bühne und gingen zu den Goth-Metallern ab. Das erwartete Publikum das „nur“ wegen Megaherz zum Festival kam, blieb meines Erachtens leider aus. Jedenfalls boten die Metaller eine routinierte Leistung ohne nennenswerte Vorkommnisse. Mit Bonsai Kitten gab es dann die einzige Frontfrau des Festivals zu bestaunen. Die Rockabilly Band, die schon das zweite Mal auf dem Festival spielte, bot eine sehr gute Show und konnte doch den ein oder anderen begeistern. Leider ohne zweiten Gitarristen und mit mehreren Problemen ausgestattet spielten zu später Stunde die Ostberliner Soifass. Mit großen Erwartungen verfolgten doch einige die Show und man wurde auch nicht enttäuscht. Leider merkte man jedoch an, dass jmd. fehlte und so passte die ein oder andere Stelle bei den Songs dann doch nicht sooo exakt. Ich hoffe wir sehen die Jungs nochmal und dann, ohne Zweifel, werden sie die Bühne auseinander nehmen. Schon mit einigen Jahren auf den Buckel, aber mit ordentlich Feuer im Arsch kamen dann die Mainzer Wilde Zeiten auf die Bühne. Mir bis dato nicht sonderlich geläufig, rockten sie zu viel zu später Stunde die Hütte. Sie schafften es noch ordentlich die Leute zu mobiliseren und gaben danach auf dem Zeltplatz ebenfalls ein kleines Konzert, bis die Security eingriff, die schlafen wollte. Der Donnerstag wurde von der Metalband Sidewinder beendet. Wie die Security so schön sagte: „endlich mal ne geile Metalband und dann ist keine Sau vor der Bühne.“ Ja dieses schwere Los ist nicht immer so einfach, schade dass fast niemand was von der Band mitbekommen hat. Dann hieß es für mich schon totmüde ins Bett fallen… geweckt wurde ich mit den Worten „Alter“, welches vom AGF-Radio in eine neue Dimension befördert wurde. War aber dennoch ne lustige Runde beim AGF-Camp hinten und auch wenn ich angepisst war vom „vielen Schlaf“ …so gings am Freitag für mich ab 9h erstmal unter die Dusche.

Freitag
Wenig Schlaf, noch ordentlich Restalkohol und ab 10h in der Halle. Ein wenig Reden hier, organisieren da und kurz vor 14h durfte man dann The chopping Hatchet auf der Bühne begrüßen. Starke 200 Leute sahen den kleinen Schweizer beim Trommeln, Singen und gleichzeitigem Gitarrespielen zu und bejubelten ihn mal wieder stark. Danach gab es die jungen Hüpfer von Leftside, von denen ich leider nicht viel mitbekam. Die Jungs von Hörinfakt hingegen sah ich dann doch und trank später mit der Kapelle auch nen Bierchen. Mit ihren Trompeten (die scheinbar sehr gut ankommen bei ELR-Besuchern) rockten sie gut die Hütte und verbreiteten schon mal sehr gut Stimmung vor der Bühne. Leider zu früh in der Running Order kamen dann schon BRDigung auf die Bühne, die ich das erste Mal live sehen durfte. Die sympathischen Kerle haben live noch mehr gerockt als auf Platte und hätten mindestens doppelt so viele Zuschauer verdient gehabt wie zu dem Zeitpunkt in der Halle waren. Schade nur, dass der Gitarrensound noch nicht so perfekt war zu diesem Zeitpunkt des Festivals. Erwartungsgemäß voller wurde es als die Jungs von Planlos die Bühne betraten. Wie schon letztes Jahr rockten sie derbe die Halle, auch wenn sie diesmal nicht länger blieben um noch weiter zu feiern. Jedenfalls spielten sie fast alle „Hits“ aus ihrer Wundertüte und zeigten wie immer eine gute Leistung. Einzig „Ohne Dich“ fehlte mir, aber man kann nicht alles haben. Langsam drückender in der ersten Reihe wurde es, als die Bremer Legende Dimple Minds die Stecker in die Amps knallten. Thekenhymnen, Sing-alongs und Stücke die auf vielen (Online-)Radios rauf und runter gezockt wurden gab es nun zu hören. Ein amtlicher Auftritt mit leichter Verzögerung, allen Hits und ohne weitere Vorkommnisse. Hauser war bei denen jedenfalls aufm Dixie sich das Nougat aus’m Rücken pressen. Als Klopapier gabs die Servietten vom Crepesmann …genug Infos? Dann geht’s weiter mit Wilde Jungs. Da die Jungs aus Freiensteinau letztes Jahr einen ziemlich unglücklichen Sound erwischt haben, dauerte die Umbauphase etwas länger und Andreas, der für den Sound verantwortlich mal wieder war, nahm sich auch 2-3min mehr Zeit zum Abmischen. Mit dem „Sensemann“ begann man musikalisch wie auch optisch. Gehalten, was versprochen wurde, wäre das kurze Fazit zum Konzert. Im zweiten Frühling spielten sie sich in einen Rausch, hatten sichtlich Spaß, vor allem merkte man doch das viele Fans heute mal wieder zur SGE sich zugehörig fühlten. Jeder Song wurde stark bejubelt und mit „Es wär mal wieder schön“ verbeugte man sich wiedermal vor Junge Römer, mit denen man im November die Bühne teilen wird, bevor man dann die Bühne glücklich verließ. Die Berlinrepräsentaten Toxpack enterten nun die Bühne und gaben mal wieder alles. Mit der PLY-Tour im Rücken und dem Auge/Ohr aufs neue Album gerichtet, spielte man ein Sammelsurium aus bekannten Hits und einigen älteren Perlen. Die Hütte gut gefüllt, Stimmung war prächtig und spielgeil sind die Männers eh durch und durch. Als Highlights wären hier natürlich das neue Stück „ohne mich“ zu erwähnen und das spontan gezockte „Everywhere we go“ von Discipline. Hoffentlich kommen diese Jungs wieder, denn die gingen richtig steil, so wie das Publikum auch. Den Freitagshöhepunkt in Sachen Zuschauerzahlen gab es dann erwartungsgemäß mit Betontod. Zwischen 2.500 und 3.000 Leute standen vor der Bühne, gröhlten Punkhits mit und pogten derbe ab. Mindestens 2 Kästen Bier wurden ins Publikum gepfeffert vom Meister bzw. von der Band während des Auftrittes verzehrt. Eine Stunde wurde hier richtig Party gemacht, gut okay, man hat etwas überzogen, aber dass war den Fans eh egal, weil man so die ganzen Hits noch hören konnte. Mal wieder ein klasse Gig der Jungs, die seit der ersten EL-R in Marburg dabei sind. Zum ersten Mal hingegen betraten die Sarrländer Skins Krawallbrüder die Bühne. Auch dieses Quartett prügelt derzeit ihren nächsten Longplayer ein, schade nur das man keinen Vorgeschmack auf’s neue Album bekam. So gab es neben den Hits „Krawallbrüder“, „Halbstark“ und „Die Fäuste hoch“ „nur“ die Klassiker der ersten drei Alben. Mit sichtlich guter Spiellaune und genau richtigem Pegel spielten die Jungs ein derbes einstündiges Feuerwerk. KB reisten hier mit zwei Schlagzeugern an, der eigentliche Drummer Markus hatte einen Bandscheibenvorfall und konnte an diesem Event leider nicht teilnehmen. Als vorletzte Band des Freitags wurde nun die Hamburgerband Rotz und Wasser begeistert gefeiert. Auch hier vor ca. 300-400 müden, betrunkenen aber textsicheren Fans konnte die Band ordentlich punkten. Wie schon bei Toxpack gab es auch hier mal wieder nackte Haut zu sehen, als man zwei Damen auf die Bühne holte. Ja was gibt’s hier noch zu sagen? Die Hanseaten rockten und das nicht schlecht. Den Abschluss machten dann die Randeberswalder (jetzt fang ich schon wieder an…) von Oxo 86. Niemand schien nach R&W die Halle verlassen zu haben und plötzlich wurde getanzt. Nicht gepogt sondern alle gingen steil und tanzten zu den Ska-Klängen von Oxo86. Nach meinen kleinen Sticheleien bei der Ansage, ging die Lokalrivalität zwischen der Band und mir gemütlich weiter und nebenbei spielten die Jungs ein wirklich fettes Set. Die Dame an der Trompete nicht zuvergessen, die schwanger war. Ich war sicherlich zu diesem Zeitpunkt schon gut im Tee, da hinter den Merchständen bei KB und Backstage bei Toxpack doch das ein oder andere Bierchen vernichtet werden musste und irgendwann gegen 6h lag auch ich dann irgendwann in meinem Bett/Zelt.

Samstag
Wieder viel zu früh wach, aber wenigstens schlugen die Medikamente an.
Mit dem laufen wurde es immer schlechter bei mir, so dass ich gegen 13h bei den Johannitern vor Ort einlief, die mich am liebsten sofort ins Krankenhaus bringen wollte. Mit Bandagen an den Füßen und den vorher vom Poldi bekommenden Einlegesohlen für meine Schuhe ging es dann doch weiter ans Moderieren und der Bandversorgung. Zum insgesamt sechsten Male spielte dann The chopping Hatchet bei der ELR3. Mit der Songauswahl die wir schon an den Vortagen hörten, verabschiedete er sich doch vor einer recht gutbesuchten Zuschauerauswahl und zerstörte beim letzten Lied „Kaputtmachen“ eine seiner Gitarren, welche er anschließend verschenkte. Freu mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit ihm! Mit humoristischen Texten und leider wenigen Leuten vor der Bühne spielten dann Die zwangsversteigerten Doppelhaushälften. Trotz der geringen Menschenmasse von ca. 150-200 Leuten ließen sich die Herren den Spaß an den Gig nicht verderben und spielten gutgelaunt ihr Set runter. Die junge Punkband Staatspunkrott spielte als dritte Band des Abends/Nachmittags und hatte dann schon gut 300 Leute vor der Bühne. Bei YouTube findet sich ein sehr tolles Video der Jungs, die scheinbar sehr viel Spaß an dem Festival hatten. Pogo gab es zu tanzen, Fans die sangen und die erste Wall of Death des Festivals durfte bestaunt werden. Mit Radio Havanna ging es dann weiter. Die Wahlberliner gaben wie immer Vollgas und trotz des anstehenden Hauptstadtgigs am selben Abend, schien man sich nicht bremsen zu wollen. Weder auf der Bühne noch an der Theke. Musikgeschichtebetrat danach die Bühne. Wie am Vorabend schon Betontod gab‘s nun auch reichlich Bier auf der Bühne für die Fans, als auch für die Musiker von Pöbel & Gesocks. Eine absolute Ehre für mich die Jungs ansagen zu dürfen, auch hinter der Bühne war Willie Wucher eine absolute Nummer. Als ich die letzten 10 Minuten anzeigte, nahm er mir das Schild weg und schmiss es gen Menge. Sehr geil, ich fands einfach nur klasse. Auch bei P&G kamen mal wieder Mädels auf der Bühne, die ordentlich einen im Tee hatten. Sehr geil. Oi,oi,oi. Mehr muss man wohl nicht sagen. Als nächstens folgten Zaunpfahl, die ich mal wieder falsch schrieb, aber egal. Mal wieder sehr sympathische Jungs die hier zum zweiten Male schon spielten. 15 Jahre gibt es die Jungs schon, die einen klasse Auftritt lieferten. Kleinere Fehler dürfen gerne verziehen werden, denn der neue Drummer ist eben…neu *g* Gesungen und gepogt wurde dennoch und ich fand diesen Auftritt einen der besseren an diesem WE. Vielen Dank und am Ende fragte man sich wirklich, warum so schöne Tage so schnell rum sind. Doch noch war es nicht soweit, erstmal gab es nun Hämatom zu begutachten, die ich weder ansagte noch gesehen habe. Aber sonderlich gejuckt hat mich das eh nicht. Immerhin traf ich Andy der mit einem „Sind die nicht geil?!“ sowas wie Euphorie versprühen zu versuchte. Immerhin einer J. Nun gabs mal wieder ne längere Umbaupause denn es hieß Tombola und danach Assirock. Als Tombolafee stand mir Schulle von Toxpack zur Verfügung, der mit leckerem Schirmchendrink bewaffnet einige Losnummern zog und fleißig den drei Hauptgewinnern die Hand schüttelte. Nun gabs 9mm zu bewundern. Fetter Sound, amtliche Bühnenpräsenz und gewohnt hohes Niveau gab es in gut 60min Spielzeit zu sehen. Als einige Band des Festivals spielte man dann nen Coversong der Onkelz, aber die Jungs aus Hanau dürfen das auch. Ich war zu dem Zeitpunkt Backstage, lauschte einem Interview von Oivision.de mit der Südtiroler Gitarrenkapelle. Knapp 4.000 Leute versammelten sich nun vor der Bühne und sahen einen denkwürdigen Auftritt von Frei.Wild. Der etwas andere Sound, mag den ein oder anderen verwundert haben, doch gab sich die Band spielfreudig wie schon lange nicht mehr. Sehr kommunikativ sprach Philipp über Gott und die Welt, die Setlist war FW-typisch und die Leute sind wirklich geil abgegangen. Als Highlight ist wohl die „Wall of Death“ zu nennen, die genreuntypisch ist und extrem gut ankam bei den Fans. Wie auch die Resonanzen aus dem Internet zu entnehmen ist, war dies wohl eines der besten Konzerte der Band jüngeren Datums. Spätestens jetzt wird der Abend schwer für mich, weil der Alkohol nun doch auch wieder stärker bei mir floß. So sagte ich meine Freunde von Kärbholz an und trank dann ordentlich einen. Jedoch sind auch die Jungs aus Ruppichteroth derzeit in Topform und spielten ein erstaunliches Set runter. Was Torben an Energie auf der Bühne versprüht ist unnatürlich und einfach nur fulminant. Ne klare Zehn auf der Richterskala! Ärgerlich nur das bei Kärbholz nur noch gut 2.000 Leute anwesend waren. Die Zeit verrinnte einfach zu schnell. Als nächstes gab es ein kleines Highlight. Massendefekt die 2008 eine Live-Pause einlegten, spielten das erste mal auf der EL-Rocknacht und das richtig fett. Auch sie reihten sich in die Bands ein, die eine richtig fette Stimmung boten bzw. entgegengebracht bekamen. Mit weit über einer Stunde Verzögerung konnte man doch eine super Leistung sehen, derben Respekt an die Jungs aus NRW dafür. Bei WiensNo1 wurde es dann schon sehr dunkel für mich, da ich einfach nur noch versunken bin im Rausch zwischen Mitgliedern von Krawallbrüder, Toxpack und Frei.Wild. Backstage lief einiges, vor allem der Alkohol.
Als gegen 3h noch die Johanniter abhauen wollte, ließ ich mir neue Verbände machen, schon lustig wenn 8-9 „Helfer“ sich um meine Füße positionieren und von denen Fotos machen. Würde mich nicht wundern, wenn dieses „Kunstwerk“ irgendwann an Uni’s als Abschreckung für scheiss Schuhe dienen würde. Soweit ich mich richtig erinnere, tranken wir so lange Backstage bis uns die Security bat gegen 5h die Halle zu verlassen, bis 6h trank ich mit Dinse noch einen und ging dann schlafen…Backstage auf ner Couch J Glücklich, rotzvoll und einfach nur erschöpft von einem grandiosen WE.

Beste Grüße und Dank geht raus an:
Andy, Poldi und Markus für die geile Orga und das Vertrauen mir den Job des Hosts wieder zu geben.
Flo und Matze für die Arbeit hinter der Bühne, allen Helfern die freiwillig sich stundenlang den Arsch aufgerissen haben. Vorallem sind hier Nadine und Markus zu erwähnen, die einen beinah unmenschlichen Job vollbrachten haben und tagtäglich bis an ihre Grenzen gingen um das Festival reibungslos ablaufen zu lassen. Natürlich all den Bands vor allem Toxpack, Krawallbrüder, Frei.Wild, Kärbholz und Oxo86 mit denen ich doch gut und gerne einen zuviel trank. Bo_Steph, Falko, meine Leute aus Hamburg (dickes Sorry das ich nicht mehr Zeit für euch hatte), dem AGF-Radio-Campern, Patrick, Chris, all den Crews da draußen und nicht zuletzt der Security, die wirklich einen geilen Job lieferten und die nach wie vor die einzige Sec. bleibt, auf der ich mich jedes Jahr auf’s neue freue.

Sorry an alle die ich vergaß, ich war voll *g*

Beste Grüße: Euer Tiz
http://www.illtiz.com


Ronsdorfer 77
01. Ronsdorfer 77
02. Du hattest alles
03. 50°
04. Die Zeit heilt alle Wunden
05. Dunkel
06. Erste Liebe
07. Immer da
08. Beweg Dich
09. Irrfahrt
10. Dein Einsatz
11. Noch Fragen

Painwords
01. Intro
02. Weine nicht
03. Geile Zeiten
04. Rueh vor dem Sturm
05. Glaube
06. Godzilla
07. Silencio
08. Mi diosa
09. Auf einmal fragt ihr
10. Viva la Rheincore
11. Glanz und Gloria
12. Es ist vorbei
13. Chaosnacht


Megaherz
01. Glas und Tränen
02. Liebestöter
03. Herzblut
04. Fauler Zauber
05. Beiss mich
06. 5. März
07. Ebenbild
08. An deinem Grab
09. Mann von Welt
10. Kopfschuss
11. Ja, genau
12. Alles nur Lüge
13. Heuchler
14. Gott sein
15. Miststück
16. Himmelfahrt

Bonsai Kitten
01. Intro
02. Cat scratch fever
03. Material Girl
04. Mr. Jailor
05. Done with hell
06. Life is a bitch
07. Heartbreaker
08. Until it sleeps
09. Baby rock on
10. The Lady is a vamp
11. Peter Pank
12. Chronic of my life
13. Poison
14. un-
15. But not tonight
16. Welcome to my world
17. Zombie Mafia
18. Too drunk to fuck


Leftside
01. Hier
02. Perfekte Welt
03. 08/15
04. Pechvogel
05. Irre
06. Blitzkrieg Bop (Ramones Cover)
07. Dein Hass
08. Zeiger
09. Faces
10. Ungesund
11. Meine Freunde
12 Skandal im Sperrbezirk (Spider Murphy Gang Cover)

BRDigung
01. Kein Kompromiss
02. Das perfekte Lied
03. BRDigung
04. Zeitgeist der Angst
05. Nur zum Schein
06. So soll es sein
07. Party jeden Tag
08. Er zeigt sein Gesicht
09. Eisiger Wind
10. Steh auf!

Hörinfakt
01. Diva
02. Bierbauch
03. Bella Ciao
04. Schwiegermuttertyp
05. Wilder Western
06. Laura
07. Leere Worte
08. Das letzte Bier
09. Maulkorb
10. Sterni
11. Stille Wasser
12. Leb doch
13. Unterwegs

Planlos
01. Etiketten
02. Chaos
03. Kopfschuss (Wizo Cover)
04. Immer weiter
05. Rocklegenden
06. Tanzende Engel
07. Verschenkte Jahre
08. Egoist
09. Rosenkrieg
10. Music is my girlfriend
11. Goldene Zeiten
12. 1000 Scherben
13. Totgesagte leben länger
14. Glanz und Gloria
15. Zahl im Kopf
16. Feuer & Flamme
17. Bastard

Dimple Minds
01. Augenfarbe Gelb
02. Prollsport
03. Was wir wollen
04. Kuschelpapst
05. Gummipuppe
06. Wr sind debil
07. Brotlose Kunst
08. Jäger und Gammler
09. James Dean
10. Dreck am Stecken
11. I was wrong
12. Liebesbeweiß
13. Durstige Männer
14. Somebody
15. Pfandpiraten
16. Blau auf’m Bau

Wilde Jungs
01. Intro
02. Sensemann
03. Vollgaspilot
04. Auf und davon
05. Kein böser Ort
06. Preiset den Herrn
07. Frankfurter Jungs
08. Kreuzberglied
09. Auf die Knie Marie
10. Böse Mädchen
11. Trunkenbold
12. Wiedermal geschafft
13. Es wär mal wieder schön

Toxpack
01. Wahnsinn
02. Komm sag’s mir
03. Streetcore
04. Rebell der Strasse
05. Notenbrand
06. Aggressive Kunst
07. Farbfieber
08. Bang, bang
09. Ohne mich
10. Suff und wilde Spiele
11. Krumme Beine
12. Cultus Interuptus
13. Everywhere we go (Discipline Cover)



Krawallbrüder
01. Intro
02. Krawallbrüder
03. Unsere Strassen
04. Halb Mensch, halb Tier
05. Saarland
06. Stolz in der Haut
07. Halbstark
08. Zweite Heimat
09. Für uns zu Spät
10. Auf Uns
11. Die Fäuste hoch
12. In Dubio pro Reo
13. Bis in alle Ewigkeit

Rotz & Wasser
01. Intro
02. Alles was bleibt
03. Szene und Musik
04. Übermensch
05. Wir bleiben Oi!
06. Freibier on Maß
07. Freunde
08. Traumjob Knüppelpolizist
09. Spassgesellschaft
10. Geh voran
11. Hirnlose Idioten
12. Gentlemen der Szene
13. Cheers
14. Schenket ein!
15. Tradition


Die Zwangsversteigerten Doppelhaushälften
01. Barfuß
02. Schönste Frau der Welt
03. Immer wieder Sonntags
04. Ludmilla
05. Herzogenaurach
06. Barbara (ohne Ding)
07. Da fei du un awing gscheit
08. WAT 09
09. Steif
10. Pornokino
11. Sacknaht
12. Klärwerkschlamm
13. Marion
14. Selbstmitleid

Radio Havanna
01. Was du willst
02. Piratenradio
03. Seelenkamera
04. 10 Milliarden Euro
05. Vorhang auf
06. Dieb im Paradies
07. Tae kwon do
08. Faschist
09. Wegen ihr
10. Allen nur geklaut (Die Prinzen Cover)
11. Keine Luft
12. Generation X

Staatspunkrott
01. Intro
02. Noch nicht zu spät
03. Fazit
04. Und ihr wartet
05. Polizist
06. Tapete
07. Gurken
08. Einfach da
09. Neue Revolte
10. Whou whou
11. Große Urlaubsliebe
12. Jesus
13. Takten




Pöbel & Gesocks
01. Sturm nach der Ruhe
02. Oi!-Pink Pervers
03. Pöbel & Gesocks
04. Ca. ja bis nein
05. Punk
06. Wo sind sie jetzt?
07. Die kleine Fee
08. Rock’n Roll Rebell
09. Leck mich am Arsch
10. Biere
11. Diego
12. Ewigkeit
13. Asozial
14. Palmen
15. Gegen die Norm
16. Ballermann
17. Pöbel & Gesocks

Massendefekt
01. Weg
02. Bond
03. So wie Du
04. Irgendwie irgendwo irgendwann
05. Rosen
06. Krieg
07. Traum
08. Kung-Fu Charly
09. Ein Leben lang ist nicht genug
10. Hollywood
11. Nimm mich mit
12. Land in Sicht
13. Du Dein Dich
14. So schmeckt der Sommer
15. Gruß
16. Massendefekt

Oxo86
01. Kommen, sehÄn und singen
02. Sex is Muss
03. So beliebt und so bescheiden
04. Walking Class Hero
05. Staatsanwalt
06. Alkohol
07. Heute
08. Old Skins never die
09. Bombenalarm
10. Hören sagen
11. Nur einmal
12. Skinhead
13. Was werden deine Eltern sagen
14. Wenn Könige reisen
_________________
Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!
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