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DIE UNI BRENNT! 'Revolution der Studenten'
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newworlddisorder




Beiträge: 921

BeitragVerfasst am: 25.10.2009, 05:37    Titel:

stm hat folgendes geschrieben:
i studier selbo
sig de aktion obo extrem kritisch.
1) erstns hondelt es sich uma klouna mindoheit aus studenten..viel wel normal studiern und wern behindot
2) bis iz schun meara hundottausende Euro schoden. Imand mussts bezohlen. Und bezohlt werdn mussz fa do mittelschicht de wos täglich 8 studn orbatn.
3) studenten san sischt schun a priviligierter Schicht. Viele fong mit 15,16 johr un zi orbatn und finanziern so die studenten
5) Studiengebühren san sozial und kouna isch unsozial. Wieso soll do Sohn fanan politiker, banker, unternehmensboss odo Großerbe kouna Studiengebühren zohl. Bessa san studiengebühren mit rückerstattungsmöglichkeiten fi unto und mittelschicht
6)Österreich werd fa Deutscha und europäer iboflutet weils in österreich kouna studiengebühren gibt. und wos isch die lösung fa de schlauen linkn krawallmacher..östereich soll mear fi bildung zohl, das große Deutschland finanziern, weil die sem beschränkungen zohl..odo die zwoute irrwizige idee..kouna studiengebühren und beschränkungen in Europa, wie wenn östereich odo a poor sa studenten se bestimm kennaten..unmeglich
6) Die Qualität leidet enorm unto den enormen Onsturm
7) - Selbstbestimmtes Lernen und Leben ohne Konkurrenz- und Leistungsdruck! haha in welcha welt leben de...im beruf zählt a leistungen...ounfoch is gonze leben feirn ohne leistung zi breng...wenn net leistung gibroucht wert isch insra welt net meglich....ohne leistung abschluss, nou warn die ondon wo olla bled und do obschluss zählat nix...sich fan stoot und die elton finanziern lossn und nou netamo leistung breng well..orm...jedo student kostet in steuerzohler 38000 euro...ohne leistung werd des net zrugkem
Cool studenten san net neutral...sig viel linka spinna af die fotos de durch de demonstration ondra interessen, wie a ondra gesellschoftform anstreben wolln une irgendeina legitimation
9) negstis johr erwortense wegn die doppeljohre in deutschland nomo mehr studenten fa 30%...so werd österreich gizwungen opas zi untonehm...giwissa fächo in graz hom 70% deutscha, finanziert fa östereich...und die demonstranten fordern freihen zugang fi gonz europa und olla migranten fa do gonzen welt..kronk...werts no schlimma
10) studenten de studiern und lernen wellatn werden doron gehindon und longzeitstudenten ohne leistungen übernehmen die mocht...bin jo annet ouna wosz unbeding recht schnell mochn will...obo a bissl leistung brauchts....man hot wo in osteurpa gsegn wos ohne vopflichtete leistung wert.... Smilie

hot sich sofort a storka gegengruppe af facebook gegn de vorrukte besetzung gibildet af facebook http://www.facebook.com/home.php#/pages/Studieren-statt-Blockieren/161298391957?ref=ts


offensichlich hosch du koan ohnung wies af do hauptuni momentan zuigeat. i gei selbo af die tu und sem isch is bachelor/master studion net gonz so krass. obo wie sich is bildungsideal giändot hot in die leschtn johr isch schun eklatant. es wert lammano dron gsetzt entwedo a) meglichscht viel leit fliogn zi lossn (teilweise sogor mit fallqouten) b) olla meglichscht schnell weitazidruckn.

beasis widospricht in ideal fa bildung total. jedo soll wenigschtns studiern terfn wosa will, wer sich noar an job erorbatit isch a ondra soche. in munta wern afn heldnplotz zB ponza aufohrn (nationalfeiertog) wosn die holbe stroße zommereitn, sem frog komischoweis niomand noch stoiozohla wos des richtn terf. und i find selbo cool dassn de politischn leit wosn de demo giwellt hom fi sich voeinnohmen momentan amo ruhigstellt sein, weil es get in dem moment um bessara studienbedingungen und net um ideologie. und se isch is oanzige wos zählt
_________________


lesch




Beiträge: 140

BeitragVerfasst am: 26.10.2009, 09:22    Titel:

I konn in Vorredna lei zuistimm.
Gib a a poor Professorn, de gegn di Aufnohmeprüfungen sein, weil sem du Studentn dron gehindort wern, wos lei in an gewissn Foch "talentiert" sein.
Vieleicht kennt jo jemand in Markus Hengstschläger - Uni Wien ^^ Frea hots ba sein Gebiet koa Aufnohmeprüfung gebm und wer ischa heint? Er hot selbo di Aufnohmeprüfung et dorichtn bolase probiert hot; sem wora allerdings (zin glick) schun Professor Sehr glücklich
_________________
~The difference between genius and stupidity is that genius has its limits~


newworlddisorder




Beiträge: 921

BeitragVerfasst am: 26.10.2009, 12:56    Titel:

wer sich selbo a bessas bild mochn will:

http://unibrennt.at/

Webseite mit LiveStream

http://twitter.com/Unibrennt
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lukfis1




Beiträge: 567

BeitragVerfasst am: 05.11.2009, 11:28    Titel:

update

Zitat:
Vorläufige Forderungen an die Universität Wien, Stand 2.11.2009

1. Präambel:

Wir sind der Auffassung, dass Studierende fähig sind, ihr Studium selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Das sollte jeder und jedem ermöglicht werden – vor allem, wenn eine kritische, mündige Gesellschaft das Ziel ist.

Darüber hinaus braucht es nicht weniger Studierende sondern mehr:

Alle internationalen Studien und Vergleiche zeigen, dass Österreich zu wenig Studierende hat. Bei den StudienanfängerInnenquoten liegt Österreich mit knapp 40 Prozent im untersten Viertel der OECD-Staaten, die im Schnitt 15 Prozent höher liegen.

Breiteren Bevölkerungsschichten sollte der Zugang in den tertiären Bildungssektor ermöglicht werden. Es kann nicht sein, dass noch immer 2,5 mal mehr Studierende Eltern mit Universitäts-Abschluss haben als ohne. Es ist erschreckend, dass in der österreichischen Innenpolitik vermittelt wird, dass die Universitäten Studierende fürchten. Es ist für eine kritische Öffentlichkeit gefährlich und falsch, wenn gesagt wird, dass Studierende nicht willkommen sind und künstliche Barrieren errichtet werden.

Des Weiteren ist für uns wichtig, dass Lehre und Forschung als einander bedingende, verknüpfte und gleichwertige Bereiche gesehen werden.

Selbstverständlich ist für uns, dass es keine Diskriminierung aufgrund Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft geben darf – dies lässt sich aber nur durch aktive Arbeit und aktive Frauenförderung – beispielsweise durch eine 50%-Quote in allen Bereichen – umsetzen. Bildung ist ein wichtiges Instrument, Marginalisierung bestimmter Gruppen abzuschaffen.

Ein wesentliches Anliegen ist auch die Demokratisierung der Universitäten, auch wenn uns klar ist, dass dies die Leitung der Universität nicht allein beschließen kann.

Aus diesen grundlegenden Thesen lassen sich auch alle unsere Forderungen ableiten.

1. Forderungen

1. Bildung statt Ausbildung

1.1 Keine verpflichtenden STEPs!

1. Voraussetzungsketten führen zu Knock-Out-Prüfungen, versteckten Zugangsbeschränkungen und unnötigen Verzögerungen des Studiums.
2. Wir fordern eine freie Gestaltung des Studiums – Schluss mit der unnötigen Verzögerung durch Voraussetzungsketten.
3. Wir fordern STEPs mit einem besseren Betreuungsverhältnis, damit sich Neustudierende fundierter orientieren und informieren können. STEPs als Empfehlung/Leitfaden und nicht als Verpflichtung, damit sich Studierende auch individuell nach ihrem Interesse bilden können.
4. Natürlich sind diese Forderungen mit mehr finanziellem Aufwand verbunden, daher müssen Budgetdefizite temporär in Kauf genommen werden. In den letzten Tagen hat sich gezeigt, dass die Diskussion um das Universitätsbudget neu geführt wird -im Zuge dessen fordern wir von der Unileitung, das Budget neu auszuverhandeln.
1. Keine Zugangsbeschränkungen für Master- und PhD-Studiengänge.

1. Die Universität soll das Budget gleichmäßig auf die Masterprogramme aufteilen und sich nicht durch finanziellen Druck zu Beschränkungen zwingen lassen. Die Zulassungsfreiheit und die gleiche Qualität jedes Masters müssen garantiert sein.
2. Alle schon bestehenden Zugangsbeschränkungen müssen abgeschafft werden. Weiters soll die Uni Wien vom Notfallsparagraphen 124b absehen und in noch nicht beschränkten Studiengängen keine Beschränkungen einführen. Wir fordern, dass die Uni Wien Anträge nach Paragraph 124b Absatz 6 nicht unterstützt.
1. Budgetierung nicht von der AbsolventInnenzahl abhängig machen.

1. Die Verteilung der Mittel muss auf den individuellen Bedarf der jeweiligen Studienrichtungen abgestimmt sein. Die individuellen Pro-Kopf-Kosten müssen gedeckt sein.
2. Die Verteilung der Mittel darf nicht nach Anzahl der AbsolventInnen des Studiums bzw der jeweiligen Abschnitte (z.B. STEP) begründet werden.

Bestimmte Studienrichtungen leisten wertvolle Bildungsarbeit schon vor Abschluss bzw ist die Anzahl der AbsolventInnen einer STEP oder eines Studiums nicht aussagekräftig über die jeweilige Bildungsarbeit.
Bestimmte Studienrichtungen werden häufiger als Zweitstudium bzw zusätzlichem Interesse gewählt und leisten dadurch ebenfalls wichtige Bildungsergänzung. Dies führt aber nicht zwangsläufig zu mehr Abschlüssen.

1.
1. Freie Wahlfächer statt Erweiterungscurricula

1. Die EC gehören in ihrer jetzigen Form abgeschafft und durch frei wählbare Wahlfächer wieder ersetzt .
2. EC als Zusatzangebot für Themen, die keine eigenen Studiengänge darstellen(z.B. Cultural Studies, Gender Studies), müssen trotzdem angeboten werden.

Die Wahlfächer bieten die einzige Möglichkeit, sich freies Zusatzwissen anzueignen und persönliche Schwerpunkte im Studium zu setzen. Diese Möglichkeit darf nicht durch einheitliche und vorgefertigte EC beschränkt werden.

1. Alle Wahl- und Pflichtfächer, müssen sowohl zwischen verschiedenen Instituten, als auch zwischen verschiedenen Universitäten anrechenbar sein.

Erstens bringt dies weitere Flexibilität in die Studienpläne. Studierende erhalten mehr Wahlmöglichkeiten und können so die universitäre Bildung auf ihre Bedürfnisse abstimmen.

Zweitens können durch die Möglichkeit, sich Wahlfächer frei auszusuchen, Lehrpläne von unten organisiert werden.

1.
1. Anrechenbarkeit

1. Die Anrechenbarkeit von Lehrveranstaltungen muss an allen Universitäten, unabhängig vom lokalen Angebot, gewährleistet werden.
2. Die Anrechenbarkeit von Abschlüssen zwischen Universitäten im In- und Ausland muss gewährleistet werden.
1. Weg mit dem intransparenten Anmeldesystem.

1. Das Anmeldesystem darf keine nicht vorhergesehen Hürden schaffen. Der Online-Prüfungspass darf nicht mit dem Anmeldesystem vernetzt sein. Die Anmeldung zu einer Lehrveranstaltung ist eine reine Information an die Universität über die Nachfrage nach Lehrveranstaltungen. Das Anmeldesystem darf kein Mittel zur Studiendisziplinierung und
–Ökonomisierung sein.
2. Das Anmeldesystem muss gleiche Chancen für alle Studierenden bieten, unabhängig von zeitlicher Möglichkeit zur Anmeldung und Auslastung des Studierenden.
1. Gewährleistung der Beendigung des begonnenen Studienplans (z.B. Diplom). Dazu bedarf es eines entsprechenden Lehrangebots und fixer Äquivalenzlisten sowie einer Ausweitung der bestehenden Übergangsfristen nach Durchschnittsstudienzeit.

1.8 Aufrechterhaltung der noch bestehenden Diplom- und Lehramtstudiengänge.

2. Redemokratisierung

1.
1. Wir fordern alle AdressatInnen der hier genannten Forderungen auf, sich für die Stärkung der inneruniversitären Demokratie einzusetzen. Wir fordern die Rücknahme von informellen wie formellen monokratischen Entscheidungsstrukturen. Drittelparitätische Entscheidungsorgane müssen wieder eingeführt werden.Weiters fordern wir die Einbindung des allgemeinen Universitätspersonals, sowie die umfassende Stärkung der Einbindung der StudentInnen auf allen Ebenen.
2. Die Rechte von autokratischen Strukturen, wie etwa dem Controlling müssen drastisch eingeschränkt werden und dürfen nur noch eine beratende Funktion haben.
3. Die anstehende Evaluierung der Studienpläne muss vorgezogen werden und unter maßgeblicher Beteiligung der Lehrenden und StudentInnen stattfinden. Eine solche demokratische Evaluierung ist unter den gegebenen Bedingungen nicht möglich. Sollte bis zur Evaluierung eine demokratische Stimmaufteilung nicht gewährleistet sein, wird der Senat aufgefordert, für diese zu sorgen.
4. Es muss eine Verantwortlichkeit der Studienprogrammleitungen gegenüber demokratisch gewählten, entscheidungsbefugten Gremien an den Instituten geschaffen werden. Es handelt sich um einen grundlegenden Fehler des aktuellen Systems, dass Lehrende und StudentInnen, also die eigentlich Betroffenen, aus den unmittelbaren Entscheidungsprozessen im Bereich der Lehre ausgeschlossen sind!

3. Uni als Lebensraum:

1.
1. Es muss Raum für die Selbstorganisation des universitären Lebens der Studierenden geschaffen und geschützt werden.

In diesen Freiräumen kann selbstorganisierte Universität Praxis werden. Nicht genutzte Räume müssen zur Verfügung gestellt werden. Die Universität als Lebensraum muss einen wichtigen Beitrag zum Kulturangebot Wiens leisten. Zu Zeiten, in denen Räume der Universität nicht genutzt werden, muss Platz für selbstverwaltetes und -gestaltetes Programm der Studierenden sein.

1. Selbstverwaltete Räume der Studienrichtungsvertretungen müssen geschützt und geschaffen werden.

Alle Studienvertetungen haben das Recht auf genügend Raum für Büro, Versammlungsmöglichkeiten und Infrastruktur.

1. Ebenso fordern wir Aufenthaltsräume, in denen Studierende selbstorganisiert arbeiten können.

3.2 Das Audimax wie auch bereits jetzt genutzte Räume müssen den Studierenden langfristig zur Verfügung gestellt werden.

Diese Räumlichkeiten sollen langfristiger Kommunikation, Vernetzung und kritischer Auseinandersetzung dienen. Wir sehen einen kritischen gesellschaftlichen Diskurs als einen wichtigen Teil der universitären Bildung. Dadurch soll Kooperation statt Konkurrenz auf universitärer Ebene gestärkt werden.

4. Das Behindertengleichstellungsgesetz muss an allen österreichischen Universitäten umgesetzt werden, um ein barrierefreies Studieren zu ermöglichen.

Die Ausformulierung der Forderungen betreffend diesen Punkt werden noch von der Arbeitsgruppe Barrierefreies Studieren ausgearbeitet und folgt zu gegebenem Zeitpunkt.

5. Beschäftigungsverhältnisse des Lehrpersonals:

Auch für die Studierenden der Universität Wien ist eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und –verhältnisse des gesamten Lehrpersonals von großer Bedeutung, weil dadurch die Qualität und Kontinuität der Forschung gesichert wird und somit auch die Qualität der Lehre steigt.

5.1 Externe LektorInnen sind gleichberechtigte Lehrende und Forschende an der Universität Wien und müssen als solche anerkannt werden.

1.
1. Senior Lecturers:

1. Senior Lecturers Stellen dürfen die LektorInnen nicht ersetzen, sondern sollen ihre Arbeit ergänzen und damit dazu beitragen, ein vertretbares Betreuungsverhältnis in den einzelnen Studienrichtungen zu ermöglichen.
2. Senior Lecturers sollen je nach Fach und Lehrveranstaltungen nicht mehr als 8 Semesterwochenstunden für eine Vollzeitstelle lehren. Der Rest der Zeit soll für die Forschung zur Verfügung stehen.
3. Senior Lecturers brauchen einen vollwertigen Arbeitsplatz an der Universität.
1. Eine adäquate Infrastruktur, entsprechend dem österreichischen Arbeitsrecht, muss für alle Lehrenden, also auch für die LektorInnen zur Verfügung gestellt werden.
2. Für die damit weiterhin lehrenden LektorInnen verlangen wir, dass diese in länger als jeweils nur sechs Monate dauernde Arbeitsverhältnisse überführt werden. Alternativ dazu könnten auch Arbeitsverhältnisse auf unbestimmte Zeit abgeschlossen werden, wie das der Kollektivvertrag in Aussicht stellt.
3. Wir verlangen eine Aufstockung der Gehälter, die dem realen Arbeitsaufwand für gute Lehre entspricht!

Die willkürliche, vom realen Arbeitsaufwand entkoppelte Festlegung der Arbeitszeit für eine Lehrveranstaltung ist nicht angemessen. Insbesondere bei der Vorbereitung neuer Lehrinhalte und bei höheren TeilnehmerInnenzahlen ist der reale Zeitaufwand je Lehrveranstaltung allerdings deutlich höher. Ein Lehrauftrag mit zwei Wochenstunden pro Semester soll einem Teilzeitbeschäftigungsverhältnis im Ausmaß von 10 Wochenstunden (in Ausnahmefällen bei nachweislich geringerem Aufwand 8 Wochenstunden) mit sechs Monaten Gesamtdauer entsprechen.

1.
1. Wenn habilitierte UniversitätsdozentInnen im Rahmen ihrer Venia Pflichtlehrveranstaltungen abhalten, fordern wir deren adäquate Abgeltung gemäß dem Kollektivvertrag.
2. Die Anstellungen der StudienassistentInnen müssen transparent erfolgen und eine angemessene Bezahlung gewährleistet werden.



Uni Wien - besetzt seit 13 Tagen 22 Stunden 55 Minuten

Heute, bundesweiter Aktionstag!
Demo ab 16.00 Uhr Uni - Abschlusskundgebung am Urban Loritz Platz (Hauptbücherei)
_________________
Holz in den Wald zu tragen ist töricht.
Lateinisches Sprichwort
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newworlddisorder




Beiträge: 921

BeitragVerfasst am: 05.11.2009, 14:33    Titel:

t0m87 hat folgendes geschrieben:

wieso fordotisen net frisch di obschoffung fan welthungerproblem odo schoffts selbo per basisdemokratischn plenum ob des holba und -innen!?


i warat froah dass ondra fi probleme austion wennedos schun selbo zi faul bisch. i vostei net warum in leit de sich fi a guita soche insetzn olbm soffl missgunscht entgegngibrocht wert. wennman sich et mit epas identifiziern konn noar sottmans hot loddn und net glei olls letzmochn.
_________________


chris90




Beiträge: 899

BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 00:06    Titel:

florri1 hat folgendes geschrieben:

Obbo vor ollem war i amol dofier dass die Studiengebühren widdo ingführt werden, weil wennse schun mitn Geld soffl Probleme hobm,...und viele fa dei Forderungen san an sel gekoppelt, nua entgeht ihnen durch die Studiengebühren jährlich jo a kluans Vermögen! Und wos die Studiengebühren bis lestis johr in Österreich uneblongt, terf sich glabi kuano Beschweren, weil in Vergleich zi ondra europäischa Ländo ischs a Spotpreis!


Obo ginau se soll jo net is ziel sein. Folls va studiengebührn wirklich wos an die Unis onkemat (ba sea "geringa" wies in österreich wor vomutlich kaum do foll, und "geringa" isch relativ weils fo bestimmta soziala gruppm ebm net so gering isch wie für an "vowehntn" südtirola), noa hat se a la zur folge dass do stoot holt no wioniga geld selbo in die bildung stopfn missat um des "gsporte" geld noa wido fröhlich in ondre bereiche in sond zi setzn! Und zin thema "a kloans vomögn durch die loppm gin lossn": wos sein schun de poor hundert millionen für an stoot der 100 milliardn für bankn hot, und im nochhinein noa net amo a kritik an den system und bankwesn zuilot?

Und mog schun stimm dass man sich in Österreich net beklogn konn in vogleich zi ondra ländo, obo des wos momentan possiert zielt holt in die richtung dassis ebm la schlimma werd, und se sollat schu in onsotz vohindort wern. Außodem ischs aso dass die hochschulbildung in vogleichbor wohlhobmnda stootn mea gfördort werd.

Zitat:
wieso fordotisen net frisch di obschoffung fan welthungerproblem odo schoffts selbo per basisdemokratischn plenum ob des holba und -innen!?


War schion wenn die kritik wos man krig konstruktiv war. Sea aussogn zoagn wo amo wie berechtigt es isch mea bildung zi fordern.


pinna




Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 03:50    Titel:

chris90 hat folgendes geschrieben:

Es geat do in earschto linie a viel mea dorum, dass oanfoch jedn do zugong zi do bildung ermöglicht werd, WEIL es isch holt amo fakt dass ba unis mit aufnohmeprüfung o.ä. leit mit viel geld sich gewissa "vorteile" voschoffn kinn.

jo, mit geld konnman sich olbn vorteile voschofn, do wertman nie dogegn unkemm...
obo i will af des ausn, dass wenne an dokta hosch, noar soll do se a instonde sein epas zi leistn... weil ba ins sein a apor in do gruppe, di sem homs anfoch et drau und gian anfoch la weils geil kling an dokta zi hobn. und se isch et do sinn do soche. i will wirklich des kenn wos do in do uni gilehrt wert und I WAS AUS ERFOHRUNG dassman et olbn ginau hinto dem her isch, wos di schuile lehrt. i hon selbo la aso durch die oboschuile gitschärflt, weilmo de "ollgemeinbildung" af di eier gong isch.
iz wille obo wirklich epas lern und se in ginau den gebiet wose will und sem gets mir holt teiflisch af die eier, dass apor drin sein, wos des gor nicht scheißt und mir deswegn mitn programm et weitakem.

und des mit der "fir olla"...
wer will konn studiern. mir hom aus litauen, nigeria, uganda, und olle meglichn stootn leit do ba ins. sicho, de wos sichs wirklich et doleischtn sein benochteiligt... obo mir sein jo in an sozialstoot und es gib studienbeihilfn..

mi betrefn de beihilfn jo et weil meine elton bada brav orbatn und ihre stoirn zohln obo se isch wido a ondos thema.
_________________


chris90




Beiträge: 899

BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 12:14    Titel:

pinna hat folgendes geschrieben:

obo i will af des ausn, dass wenne an dokta hosch, noar soll do se a instonde sein epas zi leistn...


jo sicho, obo wos hot se mit aufnohmeprüfungen zi tion? i moan, es isch klor dass durch a studium net jedo irgndwi durchgschobm werdn soll ohne dassa wos zi tin braucht, se volong jo a niomand! obo durch aufnohmeprüfungen auszisortiern isch net is richtige, weil sebm do faktor glück und do faktor geld zi a groaßa rolle spielt.

Zitat:
dass apor drin sein, wos des gor nicht scheißt und mir deswegn mitn programm et weitakem


vostea i net gonz, wie geatn se af do uni, bzw. wo? also i find net dass man durch leit aukholtn werd de des nichts scheißt, wie denn a?


lukfis1




Beiträge: 567

BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 19:34    Titel:

Zum Thema Studiengebühren:
jo, sie worn in Österreich vergleichsweise gering... es worn ca. 400€ im Semester. isch wianig, ok. obr wenn man bedenkt, dass a wenn olle studenten ihre studiengebühren brav zohletn, di unis "lächerliche" 150 Mio (des hot jemand vorgerechnet) kregn > und viel fa den geld geat fir bürokratie drau... und wenn do rektor fa do WU sog, dass in die Unis 1 Milliarde Euro (!!!) fahlt, nocher sein dei 150 Mio. jo nichts. also is argument wegn studiengebühren konn man bitte endlich folln lossn.
(oanzige lösung war die studiengebühren zi erhöhen... > soziale benachteiligung usw)


so far
_________________
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duddi




Beiträge: 790

BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 20:18    Titel:

i siech studiengebührn als richtig un. do stoot konn et olls alan finanziern. er muss is geld a irgndwo hertien. und wenns schun et durch studiengebührn isch (a wenns la a teil isch), nua hot durch a steuererhöhung. wenn er steurn et erhöht, nua muss er irgndwo ondos sporn. leido sein olla bereiche so knopp, dassman fost nirgnds ma gschofft gscheide zi sporn. (kembmo itz et mit militär). und wenn i a ausbildung af a uni moch, nua sig i se als "investition" in die zukunft in an bessan job bzw in a bessara bildung un. und se isch kapital, worum sollman se a gratis krign? (so schießt la af mi in)
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