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muschl

Beiträge: 1080
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Verfasst am: 28.07.2007, 13:42 Titel: |
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Hota denke schun, in Gegnsotz..
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enjoyit

Beiträge: 1295
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Verfasst am: 28.07.2007, 13:53 Titel: Re: Tirol ist eins, vergiss das nicht! |
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fredman hat folgendes geschrieben: | Denn dann wären Diskussionen um ein sündteueres und unnötiges Fahrsicherheitszentrum hinfällig! |
Najo in a ogspecktn version sollatnse oans mochn! Fi sel war i, weils schun wichtig isch... ibohaup fi de wosn beruflich untowegs san, obo sorry des weicht itz fan thema o _________________ Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
brit. Politiker und Nobelpreisträger
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foxhound

Beiträge: 112
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Verfasst am: 29.07.2007, 18:22 Titel: |
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De trottl wos sogn das die autononmie is beste isch vostien oans et:
Wiso hom mir an autonomie? Wenn sich die südtiroler als italiena sechn isch inso recht af a sondobehondlung verwirkt! _________________ Steh auf! Zum schlafen bleibt uns noch die Ewigkeit!
Omar Khajjam
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valli

Beiträge: 532
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Verfasst am: 29.07.2007, 18:27 Titel: |
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und de trottl wos sogn sie warn lieba "estreichisha tirola" vostian a wos net:
a estreicha fluicht net af italienish (dio porco, dio cane, puttana, cazzo....) do sigi dasz fa apoor fanatn decht no a groasa umstellung brauch, um a ECHTO TIROLA zi wern 
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covi

Beiträge: 661
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Verfasst am: 29.07.2007, 18:34 Titel: |
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foxhound hat folgendes geschrieben: | De trottl wos sogn das die autononmie is beste isch vostien oans et:
Wiso hom mir an autonomie? Wenn sich die südtiroler als italiena sechn isch inso recht af a sondobehondlung verwirkt! |
madai des glabsche jo selbo et
wos sollen schun passiarn, glabsch si ändon a vofossungsgsetz la wail sich di lait iz meara als italiena fühln.....
sogmo amo oan grund wisos ins ohne autonomie bessa gian sollat?
sog oan jo di Logik daidai _________________

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valli

Beiträge: 532
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Verfasst am: 29.07.2007, 18:56 Titel: |
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et lai dir 
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patz0

Beiträge: 2135
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Verfasst am: 29.07.2007, 19:07 Titel: |
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foxhound hat folgendes geschrieben: | Wiso hom mir an autonomie? Wenn sich die südtiroler als italiena sechn isch inso recht af a sondobehondlung verwirkt! |
vostei i wirklich et wass itz obo et obs an mein mangl an intelligenz lig odo an do logik fa do aussoge.. _________________ patz0 bloggt
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muschl

Beiträge: 1080
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Verfasst am: 29.07.2007, 19:28 Titel: |
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Sein tuts traurig.. Und valli, wenn mir koana Tirola sein weilmo walisch fluichn, warum sollatmo noa Walischa sein wennmo Deitsch redn??
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vermaechtnis

Beiträge: 51
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Verfasst am: 29.07.2007, 20:12 Titel: Südtirol ohne Italien |
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@tonyhawk
Du behauptest, uns geht es hier so gut wie nirgend wo anders.
Stimmt nicht, denn wenn wir schon unter autonomen Rahmenbedingungen in einem ansonsten auf Staatsebene desolaten wirtschaftlichen Kontext so erfolgreich sind, um wie viel erfolgreicher wären wir, wenn wir aus diesem staatlichen Kontext VOLLSTÄNDIG herausgelöst wären?
Du glaubst wohl, dass wir unseren Wohlstand ausschließlich irgendwelchen Privilegien verdanken, die uns der italienische Staat gewähren würde.
Ich sehe keine Privilegien in diesem Staat. Ich darf dich erinnern, dass wir 10% unserer Steuern Rom schenken. Ob dieser Anteil exakt den Kosten der beim Staat verbliebenen Aufgaben (innere&äußere Sicherheit, Justiz) entspricht, darüber kann gestritten werden. Dazu gibt es unterschiedliche Studien. Vor allem deshalb, weil der Teufel im Detail sitzt und es Ansichtssache ist, welche staatlichen Kostenpositionen exakt zu berücksichtigen sind und wie diese anteilsmäßig auf uns umgelegt werden sollen (z.B. gemessen an der Einwohnerzahl oder gemessen an der Wirtschaftskraft...) Sie liegt ungefähr bei 5% der vom Saat eingehobenen Steuern
Bei einer Loslösung würde uns auch noch die Stromenergie zusstehen. Das wäre ein Haufen Geld, speisen wir doch mindestens 2 große norditalienische Großstädte.
Aber SELBST WENN - und das ist jetzt ein großes WENN - der Anteil der vom Staat getragenen Kosten den Satz von 10% des hier eingehobenen Steuergeldes übersteigt, so handelt es sich dabei allenfalls um viel zu kleine Differenzbeträge, um volkswirtschaftlich ins Gewicht zu fallen.
Mit anderen Worten: ST hat ein BIP von mehr als 20 Mrd.€. Selbst wenn wir jetzt jedes Jahr 100 oder 200 Mio. € mehr als bisher nach Rom schicken würden: Es wäre im Hinblick auf die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung völlig unerheblich. Der Wert des BIP/Einwohner würde sich allenfalls im zweistellígen Eurobereich ändern. (Zur Erinnerung: wir haben derzeit ein BIP/Einwohner von über 30.000€).
Merk Dir auch eins:
Unseren Wohlstand verdanken wir unserer Autonomie nur deshalb, weil wir in einem nicht funktionierenden Staat leben und die Autonomie uns die Möglichkeit gibt, uns von dessen Verhältnissen einigermaßen zu emanzipieren. In einem funktionierenden Staat wäre eine Autonomie aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht nötig. Ich kenne die Situation in Ö recht gut und glaube mir: Aufgrund der relativ starken Stellung der Bundesländer in Ö (Ö ist ein Bundesstaat), wird sehr genau darauf geachtet, dass von den einzelnen Bundesländern nicht nur Geld abgesaugt wird, sondern ebenda wieder investiert wird. Einen Länderfinanzausgleich wie etwa D kennt Ö nicht. Dies bedeutet, dass der Saldo (negativ wie positiv) zwischen eingehobenen Steuern und ausgegebenen Steuern etwa in N-Tirol äußerst gering bleibt. Im Gegensatz zu ST trägt eben die Ausgaben nicht das Land Tirol allein, sondern sie werden aufgeteilt zwischen Bund und Land. So gibt es in N-Tirol kaum eine Investition, die nicht durch den Bund bezuschusst wird. Und zwar selbst dann, wenn es sich dabei um Investitionen handelt, die in die ausschließlich Landeszuständigkeit fallen.
Und noch was: hast du dir nie überlegt, dass es - Autonomie hin oder her - auch einen Wettbewerbsvorteil darstellen kann, wenn man einen funktionierenden Gesamtststaat im Rücken hat? Glaubst du nicht, dass ein Unternehmen beispielsweise lieber in einem Land investiert, in dem landesgerichtliche Zivilverfahren 6 Monate dauern (in I 5-10 Jahre) und der Instanzenzug (bis zum OGH) ca. 1,5 Jahre dauert? (in I bis zur Kassation: 10-20 Jahre).
Wenn wir selbst in einem wesentlich ärmeren Staat in der Lage sind, unseren Wohlstand zu erarbeiten, so sehe ich grundsätzlich keinen Grund, warum dies nicht auch im Rahmen eines im Vergleich zu Italien wesentlich reicheren Staates wie Österreich
- oder gar in vollständiger Souveränität - möglich sein sollte.
Deshalb ist das Argument, hier geht es uns ja gut, nicht berechtigt. Irgendwo anders oder alleine ginge es uns NOCH besser.
Nun bitte ich um Gegenargumente. _________________ - www.vermaechtnis.at -
Wer in der eigenen Identität gefestig ist, dem sollen Mißgunst und Hass gegenüber anderen Völkern fremd sein.
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foxhound

Beiträge: 112
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Verfasst am: 29.07.2007, 20:19 Titel: |
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es lieg an dein mangl an intelligenz...
wiso wearn mir ondost behondlt als di ondon italiena? weil mir koana italiena sein (oddo hot amo koana worn). Wella recht hom mir af de subventionen und sonderregelungen. Die autonomie isch a vosuch fanan kompormiss zwischn Rom(Regierung) de südtirol pa italien hobm well und die südtirola wos sel et welln. es isch a konflickt zwischn eignständigkeit und obhängikeit: die lösung wor a mittlweg -Die Autonomie-.
Und wenn oana fa de beadn seitn af seina position vozichtit isch a kompromiss üboflüssig.
Odo mit wellan recht wellasch du als übozeugo italiena ondost behondld wearn als deine londsleit? logik vostonn? _________________ Steh auf! Zum schlafen bleibt uns noch die Ewigkeit!
Omar Khajjam
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